Der zusammen mit Mazda entwickelte neue Fiat 124 Spider wird nicht auf der IAA stehen.
Das bestätigte eine Sprecherin des Herstellers und trat entsprechenden Gerüchten in der Branche entgegen.
Die britische Autocar hatte vor einigen Tagen unter Berufung auf Unternehmenskreise gemeldet,
dass der gemeinsam mit dem neuen Mazda MX5 in Japan entwickelte Spider nicht erst 2016 enthüllt werde,
sondern dass der Autobauer den Zweisitzer bereits in diesem Jahr zeigen werde.
Daraufhin hatte es Spekulationen gegeben, das Auto werde auf der Los Angeles Auto Show stehen, möglicherweise sogar auf der IAA in Frankfurt.
Wie eine Fiat-Sprecherin auf Anfrage von AUTOMOBIL PRODUKTION sagte, werde der Spider aber definitiv nicht in Frankfurt gezeigt.
Ob der Wagen in Los Angeles enthüllt wird, ist noch offen. Aus strategischer Sicht spricht laut IHS Automotive einiges dafür.
Schließlich will Fiat-Chrysler mit dem Modell das Image der italienischen Marke in den USA stärken. Der ursprüngliche Spider,
der zwischen 1966 und 1982 gebaut wurde, gehörte zu den wenigen Fiat-Modellen, die es in den USA zu Popularität gebracht haben.
Ursprünglich war geplant, den Sportwagen in den USA unter dem Alfa Romeo-Label an den Markt zu bringen. Das ist aber seit längerem vom Tisch.
Eine Vorstellung in Los Angeles würde laut IHS schon deshalb Sinn machen, weil die Motor Show dort als Eldorado für Sportwagen, Roadster und Cabrios gilt.
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