Software Manipulationen

  • Software Manipulationen
    Dieses Thema hatten wir hier schön öfter in einigen Themenbereichen.


    Mit Software lässt sich mehr Leistung aus dem Wagen holen,
    damit auch mehr Abgase.
    Dieses mal hat es VW erwischt, mit einer hohen Strafe und einer Rückrufaktion
    ist in den USA zu rechnen.
    Ob unsere Prüfer nun auch beim deutschen VW genauer hinschauen?

  • Kraftfahrtbundesamt soll Abgaswerte der Hersteller prüfen!


    Berlin - Angesichts des Skandals um manipulierte Abgaswerte von Volkswagen in den USA soll in Deutschland nun das
    Kraftfahrtbundesamt überprüfen, ob möglicherweise auch hierzulande und auch von anderen Herstellern getrickst wurde.
    "Wir erwarten von den Automobilherstellern belastbare Informationen, damit das Kraftfahrtbundesamt als zuständige
    Genehmigungsbehörde prüfen kann, ob vergleichbare Manipulationen am Abgassystem auch in Deutschland und Europa
    stattgefunden haben", sagte am Montag ein Sprecher des Bundesumweltministeriums in Berlin.

  • Also, ich sehe es so:


    Da es ja eine werksseitige Manipulation ist, die der Kfz-Halter nicht zu verantworten hat,
    ist der Hersteller in der Haftung und wird den Schaden und die Strafen zahlen.


    Der Hersteller wird aufgefordert, die Wagen in den normgerechten Zustand zu versetzen.
    Das bedeute, Rückrufaktion, neues Update aufspielen.
    VW hat schon 6,5 Mrd. Euro zur Seite gelegt.


    Aber was passiert, wenn solche Manipulationen auch in Deutschland auftreten
    und das neue Update dann nicht mehr Euro 6 einhalten kann.
    Das war beim Kauf eine zugesicherte Eigenschaft.
    Somit müsste der Hersteller die Wagen zurücknehmen,
    oder sich mit dem Kunden einigen, Ausgleichszahlung für die höheren Steuern...!?


    Ab 01.11.2015 wäre eine Ausgleichszahlung auch nicht mehr möglich, da alle Neuzulassungen Euro 6 haben müssen.
    Werden diese Wagen auffällig, gibt es nur eins, Rücknahme, wenn der Hersteller auch mit einem Update Euro 6 nicht einhalten kann.


    Es bleibt spannend!

  • Der Autobauer Fiat Chrysler hat gefälschte Abgasmessungen in seinen Fahrzeugen ausgeschlossen.


    „Ich bin besonders stolz darauf, dass Fiat Chrysler weltweit zu den Firmen zählt, die am meisten die Umwelt respektieren“,
    sagte Aufsichtsratschef John Elkann bei einer Veranstaltung am Donnerstag in Rom, wie die Nachrichtenagentur Ansa meldete.


    Den Volkswagen -Skandal wollte Elkann nicht direkt kommentieren. „Wie schwerwiegend das Geschehene ist, werden wir im
    Laufe der Untersuchungen besser verstehen“, sagte der Enkel des Fiat-Patriarchen Gianni Agnelli (1921-2003).
    Am Konsolidierungskurs von Fiat werde der Fall Volkswagen nichts ändern.
    In diesem Jahr werde FCA mehr als 900 000 Autos bauen, im nächsten über eine Million.

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