Fiat Fiorino
Der Neue Fiat Fiorino belebt mit einer erfrischenden Optik seine Klasse. Dazu mit Inhalten, die ihn in Sachen Transportnutzen, Wirtschaftlichkeit, Alltagstauglichkeit und Komfort zum neuen Bezugspunkt im Segment 1B machen. Der italienische Kleintransporter ist sehr kompakt, handlich und wendig in der Stadt, flott und sicher über Land und bietet Fahrer wie Beifahrer Pkw-ähnlichen Fahrkomfort. Eigenschaften, die ihn für viele Einsatzarten prädestinieren. Ob im Lieferverkehr, im Kundenservice, auf der Baustelle oder im Kurierdienst, der Neue Fiat Fiorino punktet durch sein ausgeklügeltes Konzept – niedrige Betriebskosten inklusive.
Der Neue Fiat Fiorino, der im Werk Bursa (Türkei) vom Band läuft, wird zur Markteinführung ausschließlich als Kastenwagen angeboten. Im April 2008 folgen der Fiat Fiorino Kombi und der Fiat Fiorino Adventure. Ab September 2008 komplettiert eine Panorama-Version die neue Baureihe.
Der Neue Fiat Fiorino baut auf ein modernes Design, das ihm einen bullig-robusten Charakter und eine eigenständige Dynamik verleiht. Die Front prägt ein massiger, schwarzer Stoßfänger, der ungewöhnlich hoch angesetzt ist und mit einem lackierten Segment in die kurze Motorhaube überleitet. Groß dimensionierte Scheinwerfer im Längsformat, das runde Markenlogo und die in das Dach reichende Frontscheibe sind weitere markante Gestaltungselemente. Sie alle sorgen für ein Fiorino-Gesicht, das haften bleibt.
Das gilt auch für die Seitenlinie. Sie vereint Rundungen und glatte Flächen zu einer für die Transportvorgaben typischen Form. Auffallend sind das tief angesetzte Seitenfester und die ausgestellten Radhäuser, die durch die gewölbte Unterseite der Karosserie inklusive dominanter Seitenschutzleiste harmonisch miteinander verbundenen sind. Stimmig integriert ist auch die bis zu 644 mm breite und 1.041 mm hohe Schiebetür auf der Beifahrerseite (Serie SX-Version), deren glattes Oberteil sich als Werbefläche anbietet. Eine zweite Schiebetür wird auf Wunsch angeboten.
Das quadratische Heck vermittelt optisch einen Eindruck der beachtlichen Ladekapazität des Neuen Fiat Fiorino. Mit integriertem Stoßfänger, asymmetrischer Flügeltür (Breite 1.056 mm, Höhe maximal 1.060 mm), niedriger Ladekante (527 mm) und senkrecht angeordneten Leuchteinheiten passt es sich formal und inhaltlich dem Konzept des neuen Kleintransporters an.
Der Neue Fiat Fiorino vereint kompakte Abmessungen mit einem großen Laderaum und hoher Nutzlast. Der italienische Kleintransporter ist nur 3,86 Meter lang, 1,72 Meter hoch und 1,72 Meter breit. Dennoch bietet er dank optimaler Raumnutzung ein Ladevolumen von 2,5 m3, das bei umgelegtem Beifahrersitz auf maximal 2,8 m3 vergrößert werden kann – ein Rekordwert! Und auch bei den übrigen Standardwerten ist der Neue Fiat Fiorino vorbildlich. So beträgt die Nutzlast ohne Fahrer 535 kg. Der mit sechs Verzurrösen ausgerüstete Laderaum hat eine Länge von 1.523 mm, die bei umgeklapptem Beifahrersitz auf stattliche 2.491 mm anwächst.
Die Fahrerkabine des Neuen Fiat Fiorino verbindet hohe Funktionalität mit für die Klasse nicht alltäglichen Komfortfeatures. Beispiel dafür ist das modulare Armaturenbrett inklusive praxisgerecht platziertem Schalthebel, der komfortable und vielfach variable Fahrersitz, das höhenverstellbare Lenkrad, die perfekte Sicht seitlich und nach vorn sowie die über zwölf Ablagen. Zum Komfort an Bord des Neuen Fiat Fiorino gehört auch eine wirksame Klimatisierung sowie eine effektive Dämmung der Fahrerkabine, was die Fahrgeräusche senkt.
Der Neue Fiat Fiorino wird wahlweise mit einem 1.4-Liter-Benziner mit 54 kW (73 PS) und einem 55 kW (75 PS) starken 1.3-Liter Multijet-Diesel angeboten. Der Turbodiesel ist mit einem Fünfgang-Getriebe oder mit einem automatisierten Sechsgang-Schaltgetriebe (Comfort-Matic) kombiniert, verbraucht 4,5 l/100 km (kombiniert nach RL 80/1268 2004/3/EG) und garantiert eine Höchstgeschwindigkeit von 157 km/h. Der innovative Multijet-Diesel senkt nachhaltig die Betriebskosten (Serviceintervall 30.000 km), ist laufruhig und durchzugsstark.
Eigenschaften, die im Transporteralltag zählen und die auch der 1.4-Liter Benziner bietet. Er ist ebenfalls mit einem Fünfgang-Getriebe gekoppelt, ist drehfreudig, wirtschaftlich (6.9 l/100 km kombiniert nach RL 80/1268 2004/3/EG) und verleiht dem Neuen Fiat Fiorino nicht alltägliche Agilität (Höchstgeschwindigkeit 157 km/h).
Der Neue Fiat Fiorino punktet auch bei der Sicherheit. Seine ausgeklügelte Karosseriestruktur schützt speziell die Fahrerkabine. Das gilt auch für das Schutzgitter hinter dem Fahrersitz oder die Stahltrennwand, die ein Eindringen des Ladeguts wirkungsvoll verhindern. Weitere Passivposten sind Dreipunkt-Sicherheitsgurte samt Gurtkraftbegrenzer und der Fahrerairbag. Angeboten wird auch ein Airbag für den Beifahrer (Serie SX-Version) sowie Seitenairbags. Zum Sicherheitspaket des neuen Fiat Transporters gehört auch die mit ABS samt EBD kombinierte Bremsanlage. Ebenso das Fahrwerk, das mit Einzelradaufhängung vom Typ McPherson vorn, Verbundlenkerachse hinten und 14- bzw. 15-Zoll-Bereifung auf den harten Transport-Einsatz abgestimmt ist.
Der Neue Fiat Fiorino wird in zwei Ausstattungsversionen angeboten (Basis und SX) und ist ebenso funktionell wie reichhaltig ausgestattet. Neben Servolenkung, leicht getönten Scheiben und zahlreichen Ablagen gehören dazu (teils Serie, teils auf Wunsch) auch elektrische Fensterheber, manuelle Klimaanlage, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, Einparkhilfe, höhenverstellbarer Fahrersitz sowie elektrisch verstellbare und beheizbare Außenspiegel. Gegen Langfinger schützt dazu auf Knopfdruck die elektrische Verriegelung der Hecktüren und – als Neuheit in der Klasse – Deadlock.
Der Neue Fiat Fiorino ist speziell auf die Anforderungen des modernen Lieferverkehrs in den Innenstädten zugeschnitten. Er erschließt sich in seiner Klasse (Segment 1B) eine Nische, die bis dato unbesetzt ist: die des reinen City-Transporters. Er verbindet kompromisslos Leistung, Handling (Wendekreis nur 9,95 Meter) und Komfort eines Pkw mit den Eigenschaften eines Transporters (u. a. Ladekapazität, Zuverlässigkeit und Rentabilität). Auch in Nutzen und Einsatzvielfalt ist er eine Klasse für sich. Mit seiner außergewöhnlichen Optik und neuen Ausstattungsfeatures gibt er dazu dem klassischen Kastenwagen inhaltlich wie optisch eine neue Dimension.
Der Neue Fiat Fiorino wird in vier unterschiedlichen Versionen angeboten: als Kastenwagen, als Kombi und Adventure (ab April 2008 ) sowie als Panorama (ab September 2008 ). Er kann so seine Vorteile sowohl im Warentransport als auch beim kombinierten Transport (Waren und Personen) ausspielen. Den Fiat Fiorino Kastenwagen gibt es in zahlreichen Karosserievarianten (u. a. ohne oder mit einer bzw. zwei seitlichen Schiebetüren, verblechter oder verglaster Heckflügeltür). Der Fiat Fiorino Kombi kann dagegen bis zu fünf Personen inklusive Waren befördern. Er ist in der 2. Reihe verglast und mit einer dreisitzigen Rücksitzbank ausgestattet. Sie kann umgeklappt, hochgeklappt und ausgebaut werden und so den Laderaum den jeweiligen Erfordernissen anpassen – maximal bis zur Größe der Kastenwagen-Version.
Auf Baustellen und unbefestigten Wegen in seinem Element ist dagegen die Adventure-Version. Sie basiert auf dem Kastenwagen bzw. dem Kombi und ist mit größerer Bodenfreiheit, 15-Zoll-Rädern, Schmutzfängern, in die Stoßstange integriertem Unterbodenschutz und überdimensionierten Seitenschutzleisten für diesen Einsatz gerüstet. Die Pkw-Variante in der neuen Baureihe ist der Fiat Fiorino Panorama, der u. a. mit einer zweiten Sitzreihe, Vollverglasung und Heckklappe aufwartet.
Der Neue Fiat Fiorino dokumentiert seinen innovativen Anspruch nach außen mit einer auf seinen Charakter abgestimmten Farbpalette (fünf Pastell-, fünf Metallicfarben), die zusätzlich für eine frische Optik in der Klasse der City-Transporter sorgt. Fiat Professional plant in diesem Jahr den Absatz von 1.700 Fiat Fiorino auf dem deutschen Markt mit einem Mix von 60 Prozent Kastenwagen, 20 Prozent Kombi und ebenfalls 20 Prozent Panorama.