Abarth auf dem Genfer Auto-Salon 2009

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    g_ab_gpunto_supersportPremiere des Sondermodells Abarth Grande Punto SuperSport
    Renn- und Rallyefahrzeuge erzeugen Motorsport-Atmosphäre

    Mit einem Sondermodell des Abarth Grande Punto, den beiden leistungsstärksten Varianten des Abarth 500 und einem für die härtesten Rallyepisten der Welt entwickelten Allradboliden bestreitet die Marke mit dem markanten Skorpion-Wappen den 79. Internationalen Auto-Salon in Genf. Vom 3. bis zum 15. März 2009 erzeugen Abarth Grande Punto SuperSport, Abarth 500 esseesse, Abarth 500 Assetto Corse und Abarth Grande Punto Super 2000 mehr als nur einen Hauch Rennatmosphäre in den Messehallen am Lac Leman. Mit einem Leistungsspektrum zwischen 117 kW (160 PS) und mehr als 200 kW (270 PS) knüpfen alle vier Modelle an die große Tradition der Marke auf dem Gebiet der Supersportler im Kompaktformat an.

    Die Exponate sind außerdem Ausdruck des Selbstbewusstseins, mit dem Abarth sich den Herausforderungen des Marktes stellt. Ein Selbstbewusstsein, dass aus einer 2008er Bilanz mit rund 9.000 verkauften Abarth Komplettfahrzeugen sowie über 700 Einheiten des Leistungskit esseesse resultiert. Das Vertriebsnetz ist in den zwei Jahren seit dem Relaunch der Marke europaweit auf 132 offizielle Handelspartner, 220 Kundendienststellen und 120 Showrooms ausgebaut worden.

    Grau nicht nur in der Theorie - der Abarth Grande Punto SuperSport

    Basis des Abarth Grande Punto SuperSport ist der Abarth Grande Punto esseesse. Ein exklusiv dem Sondermodell vorbehaltenes Kennzeichen ist die Karosseriefarbe Grigio Campo Volo, die an die historischen Rennfahrzeuge der Marke erinnert. Mehr an den Hörsinn richtet sich die spezielle Dual-Mode-Auspuffanlage, die oberhalb von 4.000 Touren für einen betont kernigen Sound des 132kW (180 PS) starken 1.4-Liter-Turbomotors sorgt. Im Cockpit unterscheidet sich der Abarth Grand PuntoSport durch die in Zusammenarbeit mit dem renommierten Rennsportspezialisten Sabelt entwickelten Ledersitze und das Multimediasystem Blue&MeTM MAP vom Serienmodell.

    Blue&MeTM MAP bietet neben der Satellitennavigation eine an entsprechende Funktionen im Rennsport angelehnte Datenaufzeichnung. Damit können zum einen Faktoren wie Motordrehzahl, Geschwindigkeit sowie eingelegter Gang aufgezeichnet und per drahtloser Bluetooth-Verbindung auf das herausnehmbare Navigationsgerät (Portable Navigation Device, PND) übertragen werden. Als weitere Funktionen können bei der Fahrt auf einer im Speicher des PND registrierten Rennstrecke Daten wie Rundenzeiten und Fahrlinie aufgezeichnet, verschiedenen Piloten zugeordnet und anschließend analysiert werden.

    Zur Serienausstattung des Abarth Grande Punto SuperSport gehören Leichtmetallfelgen der Größe 7,5 x 18 Zoll, Niederquerschnittsreifen im Format 215/40 ZR18 sowie das Sportfahrwerk, das mit härteren Federn und speziell abgestimmten Stoßdämpfern die Karosserie um 20 Millimeter tiefer legt. Die Hochleistungsbremsanlage mit innenbelüfteten Scheiben an Vorder-und Hinterachse sorgt für das nötige Gegengewicht zu den beeindruckenden Fahrleistungen. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 215 km/h, den Sprint von null auf 100 km/h absolviert der Abarth Grande Punto SuperSport in 7,5 Sekunden.

    g_ab_500_esseesse_01Mit Leistungskit auf 160 PS erstarkt - der Abarth 500 esseesse

    Als Vertreter der regulären Modellpalette beweist der Abarth 500 esseesse den Besuchern des Genfer Auto-Salon, dass auch 100 Jahre nach dem Geburtstag des Firmengründers Carlo Abarth die Marke noch immer für designorientierte Individualität und technologische Exklusivität bei Kompaktfahrzeugen steht. Der Zusatz esseesse ist dabei eine Reminiszenz an die historischen Vorläufer Abarth 595 esseesse und Abarth 695 esseesse aus den 1960er Jahren, die leicht gezähmte Straßenversionen erfolgreicher Rennfahrzeuge darstellten.

    g_ab_500_esseesse_02Der Abarth 500 esseesse basiert auf dem serienmäßigen Abarth 500, dessen ohnehin sehr sportlicher Auftritt durch ein Performance-Upgrade noch einmal gesteigert wird. Unter der kurzen Motorhaube arbeitet ein 1.4-Liter-Vierventil-Ben ziner, der dank Turbolader in dieser Fahrzeugklasse Maßstäbe setzende 147 kW (160 PS) leistet. Damit erreicht der Abarth 500 esseesse eine Höchstgeschwindigkeit von 211 km/h und beschleunigt in 7,4 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Wird per Knopfdruck der Sport-Modus aktiviert, beträgt das maximale Drehmoment 230 Nm.

    g_ab_500_esseesse_03Auch das Design orientiert sich stark an legendären Tourenwagen aus der Historie der Marke. Das beginnt mit dem signifikanten Stoßfänger, wird mit dem mittig auf der Motorhaube platzierten traditionellen Abarth Logo fortgesetzt und setzt sich über prägnante Kotflügelverbreiterungen und Seitenschweller fort. Innenbelüftete Bremsscheiben an der Vorderachse, eine Fahrwerkstieferlegung sowie Leichtmetallräder im Format 7 x 17 Zoll (weiß oder titangrau lackiert) mit Niederquerschnittsreifen der Größe 205/40 ZR 17 unterstreichen den High-Performance-Charakter des Abarth 500 esseesse.

    g_ab_500_assettocorse_03Basis für Erfolge auf der Rennstrecke - der Abarth 500 Assetto Corse

    Ausschließlich für den Einsatz auf der Rennstrecke entwickelt ist der Abarth 500 Assetto Corse. Die mit einer Leistung von 140 kW (190 PS) stärkste Variante der Baureihe zitiert den Abarth 695 Assetto Corse, der ab 1964 auf den Rennstrecken der Welt von Erfolg zu Erfolg fuhr. Die im Windkanal entwickelte Aerodynamik ist mit tief herunter gezogenem Frontspoiler, einem kleinen Flügel an der hinteren Dachkante und speziellen Außenspiegeln auf Rennsportbedürfnisse angepasst. Das im eingebauten Zustand verstellbare Fahrwerk ermöglicht die Anpassung auf unterschiedliche Streckencharakteristiken. Rennreifen, aufgezogen auf geschmiedete Leichtmetallfelgen im Format 7 x 17 Zoll, sorgen für optimale Straßenlage. Das von Serienausstattung und jeglichen Dämmmaterials befreite Cockpit ist mit allen im Motorsport geforderten Sicherheitskomponenten ausgestattet. Eine eingeschweißte Sicherheitszelle aus Stahl schützt den Piloten ebenso wie Sechspunkt-Gurt und Schalensitz.

    In der Saison 2009 werden europaweit drei exklusive Markenpokale durchgeführt, bei denen der Abarth 500 Assetto Corse startberechtigt ist. Der Startschuss zur Premierensaison der nationalen Trofeo 500 Abarth Italia fällt am 29. März in Monza. Also auf der Strecke, auf der von Carlo Abarth konstruierte - und manchmal auch pilotierte - Fahrzeuge in den 1950er und ‘60er Jahren zahlreiche Weltrekorde aufstellten. Die Trofeo Abarth 500 Europa startet sechs Mal im Rahmen der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (FIA World Touring Car Championship), darunter am 6. September in der Motorsport-Arena im deutschen Oschersleben (Nähe Magdeburg). Die sechs Rennen der Trofeo 500 Abarth werden ebenfalls europaweit zusammen mit der Ferrari Challenge durchgeführt.

    Auf den Rallyepisten zu Hause - der Abarth Grande Punto Super 2000

    Aber nicht nur der Rundstrecke zeigt Abarth in der laufenden Motorsportsaison Flagge. Mit dem Abarth Grande Punto Super 2000 beteiligt sich das Werksteam außerdem an der Intercontinental Rally Challenge (IRC). Einer der Piloten ist der junge Finne Anton Alén, Sohn des vor 30 Jahren mit Fiat Abarth erfolgreichsten Rallyefahrers der Welt, Markku Alén.

    Der Abarth Grande Punto Super 2000 basiert auf dem Serienmodell Fiat Punto, ist allerdings technisch für den Einsatz im Rallyesport beträchtlich weiter entwickelt. Angetrieben wird er von einem 200 kW (270 PS) starken Zweiliter-Saugmotor, der seine Kraft mittels Allradantrieb optimal auf die Schotter- und Asphaltpisten in Europa, Afrika, Südamerika oder Asien bringt. Die Karosserie ist mit bauchigen Kotflügelverbreiterungen auf das zulässige Maß von 1.800 Millimeter verbreitert. 18 Zoll-Räder (bei Asphalt-Rallyes), Kohlefaser-Verkleidungen im Cockpit sowie große Spoiler an Front und Heck weisen das stärkste aller Abarth Fahrzeuge als reinrassiges Rallyeauto aus. In den vier Jahren seit seiner Wettbewerbspremiere hat sich der Abarth Grande Punto Super 2000 zum Bestseller entwickelt. Rund 60 Exemplare hat die Sportabteilung bereits an Kunden weltweit verkauft - für ein rund 170.000 Euro teures Rallyefahrzeug ein Spitzenergebnis.


    Zum originalen Beitrag im Fiat-Blog hier klicken: Abarth auf dem Genfer Auto-Salon 2009

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