Deutschlands berühmtester Steinadler fährt Fiat

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    g_fiatattila5VIP-Shuttle für Attila, das Maskottchen der Frankfurter Fußballer. Der Greifvogel reist im Doblò Cargo zu den Spielen der Eintracht.

    Attila hat einen vollen Terminkalender. Als Maskottchen der Frankfurter Eintracht steht der Steinadler nicht nur den Bundesliga-Fußballern bei Heimspielen in der Commerzbank-Arena zur Seite. Der bei Profis und Fans gleichermaßen beliebte Greifvogel, der sogar eigene Autogrammkarten besitzt, ist außerdem mit Auftritten bei offiziellen Anlässen und privaten Events ziemlich ausgebucht. Ab sofort bewältigt Attila sein Programm mit Hilfe eines Fiat Doblò Cargo Kombi. Thomas Heinemann, Verkaufsleiter für die Marke Fiat Professional in der Frankfurter Niederlassung, überreichte nun den Schlüssel des vielseitigen Kleintransporters an Falkner Norbert Lawitschka, den Besitzer und Betreuer von Attila.

    „Wir legen pro Jahr rund 30.000 Kilometer im Auto zurück“, gibt Lawitschka Einblicke in das Berufsleben des fünf Jahre alten Steinadlers. „Da ist es wichtig, dass wir uns beide an Bord wohl fühlen.“ Bei 1,90 Meter Spannweite und knapp vier Kilogramm Gewicht benötigt Attila mehr als einen normalen Käfig. „Ich fertige einen maßgeschneiderten Transportkäfig für den Laderaum des Fiat Doblò Cargo Kombi an“, sagt Lawitschka, der Attila als Ausgleich zur sitzenden Tätigkeit während der Fußballspiele bei Flugschauen in der Alten Fasanerie in Klein-Auheim einsetzt. Mit seinem wirtschaftlichen Turbodiesel-Triebwerk (62 kW/85 PS) ist der Fiat Doblò Cargo Kombi 1.3 JTD 16V das ideale Transportfahrzeug für Strecken, die Attila nicht im Flug zurücklegen kann. Damit der majestätische Greifvogel auf Reisen außerdem mit Temperaturschwankungen keine Probleme bekommt, ist sein neues Auto mit einer Klimaanlage ausgestattet.

    Als Maskottchen ist Attila seit der Saison 2005/2006 ständiger Begleiter von Eintracht Frankfurt. „Für einige Profis ist es ein Glücksbringer, Attila kurz zu streicheln, bevor sie auf das Spielfeld gehen“, erzählt Falkner Lawitschka. Dass dies nicht immer funktioniert, zeigt ausgerechnet Attilas bisher weiteste Reise zu einem Auswärtsspiel. „Das war zum Pokalfinale gegen Bayern München im Berliner Olympiastadion“, erinnert sich Lawitschka, der selbst begeisterter Eintracht-Anhänger ist. „Leider konnte auch Attila die Niederlage nicht verhindern.“

    Dennoch erregt das stattliche Steinadler-Männchen auch bei der Konkurrenz ordentlich Aufsehen. „Wir haben schon einige Angebote von anderen Vereinen bekommen“, verrät Lawitschka, ohne Namen zu nennen. „Aber nicht nur ich, auch Attila ist eingefleischter Eintracht-Fan. Er hat ein sehr zutrauliches Wesen. Nur gegenüber anderen Fußballclubs reagiert er manchmal ein wenig aggressiv. Ein anderer Verein als die Eintracht kommt deshalb nicht in Frage.“

    Wie viele beruflich stark eingespannte Männer hat auch Attila kleinere Probleme im Privatleben. „Es gibt da ein Adler-Weibchen, das sehr interessiert ist. Aber Attila hat einfach keine Zeit für sie“, schmunzelt Norbert Lawitschka . Mit dem Fiat Doblò Cargo Kombi als neuem Transportfahrzeug verliert Attila wenigstens auf Reisen keine Zeit mehr. Dann klappt’s vielleicht auch mit der Nachbar-Adlerin.


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