1. Liebe Mitbetroffene, hier meine Erfahrungen zum Thema. Ich hoffe, dass diese Mail nun beim Forum ankommt (die letzte vom gleichen Tag ist verschwunden, wohin, das wissen die Götter). Ich hatte mir die erste Fassung leider vor dem Absenden nicht kopiert und musste alles aus dem Gedächtnis rekonstruieren, hoffentlich dreht man mir keinen Strick daraus.
1 1. Schraubenfederbruch vorne links Ende 2010 bei
km-Stand 113000 (aus dem Stand, nach ca 130 km Baustellenfahrt auf der A1
zwischen Bremen und Hamburg, im Nachhinein stehen mir die Haare immer noch zu Berge). Kostenpunkt 133,- Euro plus Mwst., ohne Kosten
für defekten Neureifen.
2. 2.
Derzeit Schraubenfederbruch vorne rechts, bei
TÜV-Prüfung festgestellt, km-Stand 138000. Kosten werden derzeit ermittelt.
Nachdem ich nun hier lese, wie oft dieser Fehler aufgetreten
ist, kann ich nur sagen, dass hier eindeutig ein Problem in der Qualitätssicherung
beim Hersteller Fiat vorliegt.
Weiter ist die konstruktive Auslegung nicht failsafe, wenn durch einen simplen Federbruch ein Folgeschaden,
wie ein geplatzter Reifen, auftreten kann. Im Flugzeugbau nennt man so etwas
Grabsteintechnologie, und der Concorde hat solch ein Fehler das Genick
gebrochen.
Viel schlimmer ist aber die Tatsache, dass dem Hersteller
Fiat dieser gravierende Fehler bekannt sein muss und dass man trotzdem die
Menschen in ihr mögliches Unglück fahren lässt. Ich meine, dass das eigentlich
ein Fall für den Staatsanwalt ist.
Leute, viel Glück!
Gruß - Willi Martin