In etwa einem Monat startet der Marktstart eines neuen ¨Volksautos¨ - des Fiat Aegea, der vor allem mit dem Peugeot 301, dem Skoda Rapid und dem VW Golf konkurrieren wird. Diese Kompaktlimousine wurde auf der Automesse in Istanbul dieses Jahr im Frühling vorgestellt und wird jetzt ebendort in der Türkei produziert in der Fabrik in Tofas. Für den kommenden Frühling ist auch der Produktionsstart für die Fließheck- und Kombi-Variante vorgesehen.
Der italienische Hersteller hat mit dem neuen Modell grandiose Eroberungspläne: das Auto kommt in über 40 Ländern auf die Märkte - in Europa, Asien und Afrika. Der Viertürer ist 4,5 Meter lang, und das Kofferraumvolumen beträgt über 510 Liter. Besondere Aufmerksamkeit hat Fiat dem Design gewidmet (das Auto wurde in Italien gestaltet) - der Aegea kommt mit dem Zeitgeist entsprechenden dynamischen Äußeren, funktionalem und optisch harmonisch aussehenden Innenraum. Der Wagen erhält die Small Plattform, die zusammen mit GM entwickelt wurden und auf der auch die folgenden Fahrzeuge basieren: Fiat Grande Punto, Opel Adam, Alfa Romeo MiTo, Fiat 500L und Jeep Renegade. Nach so vielen Jahre mit dem Fiat Albea und dem Linea ist der Aegea wie frischer Wind in einem geschlossenem Raum. Außerdem soll der neue Aegea viel mehr Komfort bieten - einen 5-Zoll-Touchscreen, Multimediasystem mit Bluetooth, AUX und USB, eine Klimaanlage und Rückfahrkamera - auf jeden Fall soll die Ausstattung nicht schlechter als bei der Konkurrenz sein.
Bei der Motorenauswahl werden zwei Benziner und zwei Diesel mit einem Leistungsspektrum von 90 bis 120 PS erwartet, was für vermutlich geringen Verbrauch spricht. Bei den Dieselmotoren wird er etwa bei 4 Litern pro 100 km liegen. Übrigens ist der Name Aegea nicht zufällig gewählt: Die Ägäis verbindet Europa und Asien miteinander, also ist wohl die Hoffnung von Fiat, dass der Aegea einer breiten Käuferschicht in vielen Ländern gefallen wird.
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