Sport. Speed. Spannung. - die ADAC Formel 4 powered by Abarth startet in dritte Saison

Weihnachten
  • Endlich geht es wieder los: Am kommenden Wochenende startet die ADAC Formel 4 powered by Abarth in ihre dritte Saison - und wieder kämpfen schnelle Talente in einem harten Wettbewerb um den Titel, um Siege und um Punkte. Ihre ultraleichten Monoposti werden dabei erneut von den dynamischen Motoren aus dem Hause Abarth angetrieben. Die Marke mit dem Skorpion liefert das Triebwerk für packenden Motorsport.

    Mit dem Engagement als Motorenlieferant in der ADAC Formel 4 nutzt Abarth die Möglichkeit, junge Talente zu fördern, die in Zukunft vielleicht zu den Großen des Sports gehören werden. Ganz in der Tradition von Firmengründer Carlo Abarth, dessen Rennfahrzeuge bereits in den 1950er Jahren unzähligen Nachwuchsfahrern den Einstieg in den Motorsport ermöglichten. Das perfekte Umfeld also, um die Marke Abarth zu präsentieren, deren DNA damals wie heute ein Synonym für Performance, fahrerische Leidenschaft und sportliche Ausstrahlung ist.
    Eines steht schon vor dem ersten Rennwochenende, das vom 28. bis 30. April in der Motorsport Arena Oschersleben über die „Asphaltbühne" geht, fest: Es wird wieder spannend. Insgesamt kämpfen 26 Nachwuchspiloten aus 15 Ländern darum, Meister in dieser spektakulären Klasse zu werden - und damit Nachfolger des Vorjahreschampions Joey Mawson. Durchaus mit Ambitionen am Start ist die 16-jährige Sophia Flörsch. Die gebürtige Münchnerin will sich im Vergleich zu ihrer durchwachsenen Debütsaison auf jeden Fall steigern. Das Talent ist da, das gilt aber auch für die anderen Fahrer im Klassement - auch, für die sechs Novizen, die zum ersten Mal im professionellen Automobilsport antreten. Der beste Neuling gewinnt am Ende der Saison den Titel des Rookie-Champions. Siegen wollen natürlich alle Fahrer, die sich und ihre Fähigkeiten in der Formel 4 bis in den Grenzbereich ausloten. Die Chancen dazu sind grundsätzlich für alle gleich, denn die Monoposti sind technisch identisch. So werden die extrem leichten Fahrzeuge von einem Motorsport-erprobten Aggregat angetrieben - dem 118 kW (160 PS) starken Turbomotor mit 1,4 Litern Hubraum. Er stammt exklusiv aus dem Hause Abarth und wurde dort von den Profis der Rennsportabteilung speziell für die Formel 4 optimiert.
    Will man aus dem Feld Favoriten hervorheben, so kommt man am Team US Racing von Gerhard Ungar und Ralf Schumacher nicht vorbei. Die Kerpener Crew hat zwar drei der Vorjahrespiloten, darunter den Vizemeister Mick Schumacher, verloren, aber die neuen Fahrer sind mehr als „nur" Ersatz. Das gilt für den Schweizer Fabio Scherer (17) genauso, wie für Julian Hansen (19) und den letztjährigen Rookiemeister Nicklas Nielsen (20) aus Dänemark. Ein „alter Hase" bei US Racing ist Kim-Luis Schramm, der 19-jährige Würmbacher geht - gemeinsam mit der ADAC Formel 4 powered by Abarth - in seine dritte Saison.
    Auch das Team von Vorjahressieger Mawson muss man auf dem Schirm haben: Der niederländische Rennstall Van Amersfoort Racing ist dieses Jahr ebenso international wie hochkarätig in puncto Talent aufgestellt. Mit Felipe Drugovich (16) geht ein Brasilianer an den Start. Dazu gesellen sich der 17-jährige Brite Louis Gachot und der ebenfalls 17-jährige Kanadier Kami Laliberté.
    Ebenfalls sehr global geht es beim Prema Powerteam zu - und ambitioniert sind die Italiener ebenfalls. Denn es gilt mindestens einmal den Titel in der Teamwertung zu verteidigen. Diese Fahrer sollen für die nötigen Punkte sorgen: Der in Ecuador geborene US-Amerikaner Juan Manuel Correa (17), der Este Juri Vips (16) und der gleichalte Neuseeländer Marcus Armstrong. Auch den Rennstall ADAC Berlin-Brandenburg e.V. um den sehr erfahrenen Teamchef Peter Mücke muss man auf dem Schirm haben. Hier gehen neben Sophia Flörsch auch der Bochumer Lirim Zendeli (17), der Schwede Oliver Söderström (18) und der tschechische Neuling Tom Beckhäuser auf die Strecken, die die Motorsportwelt bedeuten. Die beiden österreichischen Teams Lechner und Neuhauser starten mit zwei Wagen in die Saison, ebenso das Team Piro Sport. Hier fahren neben Cedric Piro, dem Sohn von Teamchef Erwin Piro, auch das 14-jährige Ausnahmetalent Doureid Ghattas um Siege und Punkte. Der ADAC Stiftung Sport-Förderpilot aus Bonn greift aber erst am zweiten Rennwochenende ins Geschehen ein.
    Das Team Motorpark hat zum Auftakt Heimspiel. Die Crew um die Fahrer David Malukas (15, USA), Charlie Weerts (15, Belgien), Jonathan Aberdein (19, Südafrika) und Leonard Hoogenboom (17, Niederlande) ist in Oschersleben beheimatet. Aber egal, von aus welchem Eck der Welt die Fahrer und die Rennställe kommen, sie sind Teil eines großen Jubiläums: Denn seit 25 Jahren setzt der ADAC bei der Nachwuchsförderung im Bereich Motorsport speziell auf Formel-Serien. So nimmt es nicht Wunder, dass sich die Champions der Königsklasse, Sebastian Vettel und Nico Rosberg, sowie die Formel-1-Piloten Nico Hülkenberg und Pascal Wehrlein in den Vorgängerserien der ADAC Formel 4 die ersten Sporen verdienten.
    Wie in den Vorjahren stammen die Chassis der Rennwagen wieder vom italienischen Hersteller Tatuus, Pirelli, Eibach, MoTec und die DEKRA sind erneut als offizielle Serienpartner an Bord. Die mediale Unterstützung kommt, fast schon traditionell, von der Auto Zeitung und von Sport 1. Der Sender überträgt die Wertungsläufe live im Free-TV, über das Internet und seine App. Wer also die einzelnen Wertungsläufe nicht vor Ort erleben kann, ist dennoch hautnah dabei.

    3-2-1-Los geht's: Der Rennkalender der ADAC Formel 4 powered by Abarth:
    28.04. bis 30.04.2017
    Motorsport Arena Oschersleben
    19.05. bis 21.05.2017
    Lausitzring
    09.06. bis 11.06.2017
    Red Bull Ring (Österreich)
    07.07. bis 09.07.2017
    Motorsport Arena Oschersleben
    04.08. bis 06.08.2017
    Nürburgring
    15.09. bis 17.09.2017
    Sachsenring
    22.09. bis 24.09.2017
    Hockenheimring

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