Neuer FIAT Chef ...

BigMäc81 · 31. Mai 2004

Hoffen wir doch alle mal das es nu besser wird...

Zitat

Ferrari-Chef Montezemolo übernimmt das Fiat-Steuer

Vom Ferrari- zum Fiat-Chef: Luca Cordero di Montezemolo

Nach dem Tod von Umberto Agnelli übernimmt Ferrari-Chef Luca Cordero di Montezemolo die Führung des italienischen Industrie- und Autokonzerns Fiat. Zum Vize-Präsidenten des Konzerns sei John Elklam, der 27-jährige Enkelsohn des ehemaligen Fiat-Chefs Gianni Agnelli ernannt worden, teilte das Unternehmen in Turin mit. Der Geschäftsführer des Konzerns, Giuseppe Morchio, der in Branchenkreisen als Nachfolger von Umberto Agnelli gehandelt worden war, sei zurückgetreten.

Der 1947 geborene Wirtschaftsjurist Montezemolo gestaltet seit Beginn der 1970er Jahre den italienischen Autorennsport maßgeblich mit. Als Präsident und leitender Manager von Ferrari führte Montezemolo das italienische Formel-1-Team, damals mit Niki Lauda, in den vergangenen Jahren mit Michael Schumacher, zu mehreren Weltmeisterschaften.

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azzuroAbarth · 31. Mai 2004

Hoffen wir mal, das der mal ein Machtwort spricht und FIAT auch mal wieder was sportliches bauen darf!

Aber im ernst: Ich glaube nicht, dass sich da viel ändern wird.

dmt · 31. Mai 2004

Zitat

Original von BigMäc81
Hoffen wir doch alle mal das es nu besser wird...

ich find das ein bisschen unfair. der agnelli hat schon mächtig feuer bei fiat gemacht. hat neue leute geholt und viel umstrukturiert. in dem anderthalben jahr, wo der dran war ist viel passiert und das meiste war positiv für den konzern.

ich erhoffe mir jedoch von montezemolo auch, dass die fiats wieder bissel sportlicher werden. vielleicht nochma nen turbo-punto oder sowas.
vielleicht gibt es dann wieder fiats, die den namen abarth wirklich verdient haben :))

whitesnake · 31. Mai 2004

Hi,

Zu Montezemolo: Den haben wohl eher N.Lauda und M.Schumacher zu mehreren Weltmeisterschaften geführt und nicht andersrum;) Die Presse halt

Zu John Elklam: Mit 27 Jahren Vizepräsident von FIAT - Vetternwirtschaft halt;(

...und ein Turbo-Punto wird FIAT auch nicht aus der Krise bringen.
Sowas kann man sich dann leisten, wenn die Kunden in Scharen kommen - alle Typen der Marke sich am Markt etabliert haben und um den Kunden ein kleines "Zuckerle" zu geben.

WS

dmt · 31. Mai 2004

Zitat

Original von whitesnake
Zu John Elklam: Mit 27 Jahren Vizepräsident von FIAT - Vetternwirtschaft halt;(

...und ein Turbo-Punto wird FIAT auch nicht aus der Krise bringen.
Sowas kann man sich dann leisten, wenn die Kunden in Scharen kommen - alle Typen der Marke sich am Markt etabliert haben und um den Kunden ein kleines "Zuckerle" zu geben.

WS

naja, diese "vetternwirtschaft" war bei fiat tradition. wie viele agnellis waren denn schon fiat-chef???

zum turbo. vielleicht kaufen dann mehr leute den punto?? viele junge menschen wollen eben ein relativ günstiges auto mit richtig böse power. und bei fiat bekommen sie keins. (mal abgesehn vom stilo, aber den abarth kann sich ja auch nicht jeder leisten).
außerdem ist so ein tierisches modell ein imageträger, der neue käufer anzieht.

Y10 · 31. Mai 2004

Ich bezweifle, das es viele Kunden gibt die einen neuen Punto Turbo kaufen würden. Sieht man ja auch am Sporting, der geht ja auch nicht so gut. Für die meisten ist der Punto nur ein Mittel um von A nach B zu kommen und dafür reicht auch das Modell mit 60PS. So denken jedenfalls die meisten und so hab ich es auch während meiner Ausbildung erlebt. Es würde sich gar nicht lohnen ein solches Modell im Angebot zu haben für die paar Freaks die einen Punto Turbo kaufen würden.
Nicht zu vergessen, das es innerhalb des Fiat-Konzerns eine eigene Marke für sportliche Autos gibt: Alfa Romeo.

Und jetzt hasst mich! :))

crishan · 31. Mai 2004

Denke nicht, dass man das an einem Turbo Motor festmachen kann!
Was die Marke braucht ist ein Imagewandel. Die meisten Leute halten FIAT's immernoch für rostige Kisten.
Die Qualität ist schon vereinzelt besser geworden, aber richtig überzeugend ist das alles nicht.

Schaut doch mal was Skoda grad durchmacht. Die haben einen starken Partner mit VW, und es läuft!

Wichtig ist nur ein Imagewandel. Wenn der mal geschafft ist, geht's aufwärts. Aber wann der wohl endlich statt findet...

BigMäc81 · 2. Juni 2004

Zitat

Original von crishan
Wichtig ist nur ein Imagewandel. Wenn der mal geschafft ist, geht's aufwärts. Aber wann der wohl endlich statt findet...

GEnau und diesen hinzubekommen ist schwer in der heutigen zeit der Gulf fahrer ....

Punto 188 Sporting · 2. Juni 2004

So, ich bin einfach mal dagegen!

So, jetzt aber mal ernst:

ICh bin 1. für einen Imagewandel
und 2. für einen Fette Sportwagen, so in der Richting vom Coupé
und 3. dafür, dass die den TriPunto oder wie der heist verdamt nachmal bauen. Soviele haben " Kinderheits" oder Jugenerinnerungen an den 500ter und der würde ein Renner, wie der Mini.!!!!

Also - Baut ihn . . . . (Fiats STärke war schon immer der KleinwagenSektor!

So siehst aus!!

BigMäc81 · 3. Juni 2004

Zitat

Original von Punto 188 Sporting
und 3. dafür, dass die den TriPunto oder wie der heist verdamt nachmal bauen. Soviele haben " Kinderheits" oder Jugenerinnerungen an den 500ter und der würde ein Renner, wie der Mini.!!!!
Also - Baut ihn . . . . (Fiats STärke war schon immer der KleinwagenSektor!
So siehst aus!!

Genau dafür wäre ich auch so ein schöner kleinwagen und der Smart ist vonner Bühne ... :]

Italo-Welt · 3. Juni 2004

er heisst Trepiuno, was so viel heisst wie 3 + 1, was auf die sitzmöglichkeiten bezogen ist.

BigMäc81 · 3. Juni 2004

Sergio Marchionne neuer Fiat Manager

Zitat

Innerhalb von nur zwei Tagen kann der Turiner Fiat-Konzern mit einem komplett neuen Führungsteam ans Werk gehen. Sah es zunächst so aus, als würden der Tod von Umberto Agnelli und der anschließende Rücktritt von Vorstandschef Giuseppe Morchio ein tiefes Loch reißen, wurde dieses durch schnelle Entscheidungen bereits am Dienstag gefüllt. Der Aufsichtsrat wählte den gewieften Industrie-Manager Sergio Marchionne - mit der Zustimmung der gesamten Familie Agnelli - zum neuen Vorstandschef, nachdem Ferrari-Chef Luca Cordero di Montezemolo (56) bereits am Sonntag zum neuen Präsidenten ernannt worden war.
Marchionne hat keine leichte Aufgabe vor sich: Der Sanierungsplan seines Vorgängers, der das Kerngeschäft mit Autos wieder in den Vordergrund des Unternehmens stellte, zeigte in den Bilanzen zwar schnell positive Resultate. Jedoch gibt es noch viel zu tun, um das selbst gesetzte Ziel, bis Ende des Jahres den Break-even zu erreichen, in die Tat umzusetzen.
Neue Führung - alte Strategie
Obwohl es nach Umbertos Tod in der Gruppe zu Unstimmigkeiten kam, die zum prompten Rücktritt Morchios führten, scheint die neue Führung die alte Strategie weiter zu verfolgen: Das Team will auf die krisengeschüttelte Autosparte setzen. "Kaufen wir wieder italienische Autos! Ich hoffe, schon im nächsten Jahr ein paar mehr Wagen von uns da draußen zu sehen", sagte Montezemolo jetzt scherzhaft vor Industriellen. Der piemontesische Adelige fungiert seit einer Woche auch als neuer italienischer Arbeitgeber-Präsident.
Die Wahl Marchionnes kommt unterdessen für viele überraschend, waren zuvor doch Namen wie der von Maserati-Chef Martin Leach oder Unicredito-Präsident Alessandro Profumo im Gespräch. Wie italienische Medien berichteten, soll der schon an Krebs leidende Agnelli den Manager vor geraumer Zeit selbst als Nachfolger Morchios vorgeschlagen haben. "Er ist ein internationaler Manager mit klarer strategischer Vision und starken organisatorischen Fähigkeiten", kommentierte der Chef der mächtige Mediobanca, Gabriele Galateri.
"Charismatisch, anspruchsvoll und hart"
Sergio Marchionne ist italienischen Ursprungs, wuchs aber in Kanada auf und hat die doppelte Staatsbürgerschaft. Nach seinem Jura-Studium in Toronto und einem anschließenden Master in Business Administration arbeitete er in den 90er Jahren zunächst für den Schweizer Chemie-Konzern Lonza, bevor er seit Anfang 2002 Chef der Genfer Warenprüfungsgesellschaft SGS (Société Générale de Surveillance) wurde. Innerhalb von kürzester Zeit brachte er dort die Finanzen in Ordnung und führte die Gruppe aus der Krise. Im Mai 2003 wurde er als unabhängiger Berater von Fiat engagiert. Beobachter bezeichneten den geschickten Sanierer als "charismatischen, anspruchsvollen und harten Supermanager für Industrie und Finanzen".
Carola Frentzen, dpa

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Punto 188 Sporting · 3. Juni 2004

Hier sind mal zwei Bilder von dem guten Herren:

wenn ein anderer Mod das zweite Bild vielleicht etwas kleiner machen kann??? :))

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