Beiträge von Hajö

    "EuroCarBody 2007" für den Fiat 500 wurde in Turin überreicht


    Das neue Styling Center der Fiat Group Automobiles in Turin war Schauplatz der feierlichen Übergabe des "EuroCarBody 2007". Die weltweit höchste Auszeichnung im Karosseriebau hatte im letzten Jahr der neue Fiat 500 gewonnen. Harald J. Wester, Chief Technology Officer der Fiat Group, nahm den Preis aus der Hand von Mathias Woydt, Vizepräsident des Automotive Circle International, entgegen. Bei dem zum neunten Mal ausgetragenen Wettbewerb hatten 600 internationale Automobilexperten aus den Fachbereichen Karosseriebau, Prozessplanung und Fertigung das neue Lifestyle Car als einzigen Vertreter der Kleinwagenklasse im Wettbewerb auf den ersten Platz gesetzt. Der Gewinn des "EuroCarBody 2007" bestätigt das innovative Karosseriekonzept des neuen Fiat 500, das mit ausschlaggebend für die Höchstwertung (5 Sterne) beim Euro NCAP war und das nur 3,5 Meter lange Fahrzeug zum sichersten Auto in seiner Klasse macht.

    Der Automobilclub von Deutschland (AvD) setzt bei der Pannenhilfe weiter auf Fahrzeuge der Fiat Gruppe. Aktuell übergab Thomas Hajek, Direktor Fiat Professional und Vorstand der Fiat Group Automobiles Germany AG, im Niederlassungs-Showroom der neuen Fiat Zentrale an der Hanauer Landstraße in Frankfurt 47 Fiat Scudo und zehn Fiat Doblò an AvD-Geschäftsführer Wolfgang Spinler. Die Fiat Scudo werden deutschlandweit als Pannenhilfsfahrzeuge eingesetzt. Sie lösen die seit 2005 im Einsatz bewährten Fiat Ulysse ab.


    Die speziell für den Pannendienst umgerüsteten Kombiversionen des italienischen Kompakttransporters empfehlen sich von Konzept (große Transportkapazität, hohe Zuladung, exzellenter Fahrkomfort) und Antrieb (100 kW/136 PS starker 2,0-Liter Multijet-Diesel mit Dieselpartikelfilter) für den harten Einsatz im 24-Stunden-Pannendienst. Das gilt auch für die zehn Fiat Doblò, die als Servicefahrzeuge bei AvD-Partnern eingesetzt werden.


    „Ich freue mich über die Fortsetzung des erfolgreichen Einsatzes unserer Fahrzeuge im Pannendienst“, betonte Thomas Hajek bei der Schlüsselübergabe, „Dies unterstreicht die Qualität und Universalität unserer Transporter und betont deren Haupttugenden - Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit.“ Tugenden, die der Fiat Scudo jetzt auch als Transport-Partner einbringen kann - zum Vorteil des AvD und zur Freude der von einer Panne betroffenen Autofahrer. „Auf diese Weise wird die sehr erfolgreiche Kooperation von Fiat und AvD nachhaltig fortgeführt“, sagt AvD-Geschäftsführer Wolfgang Spinler.

    Neuer Fiat Fiorino Panorama feiert am Lac Leman Weltpremiere
    Italienischer Hersteller mit „grüner Zone“ auf dem Messestand


    Auf dem 78. Genfer Automobilsalon (6. bis 16. März 2008) präsentieren sich Fiat und die leichte Nutzfahrzeugsparte Fiat Professional gemeinsam dem internationalen Publikum. Im Mittelpunkt des spektakulär gestalteten Messestandes steht der Fiat Fiorino Panorama - die Pkw-Version des neuen italienischen City-Transporters. Sie feiert in Genf ihre Weltpremiere. Premieren gibt es auch bei Fiat. Wie die des Fiat 500 Aria. Das Concept Car belegt die Vorreiterrolle von Fiat in Sachen Umweltschutz und nachhaltiger Mobilität. Wegweiser für die aktuelle Entwicklung sind auch die übrigen Standfahrzeuge, die in einer „grünen Zone“ zusammengefasst sind. Sie warten ausnahmslos mit CO2-Emissionswerten auf, die unter 120 Gramm pro Kilometer liegen.


    Die Umwelteffizienz steht bereits seit vielen Jahren im Mittelpunkt der Entwicklungspolitik von Fiat. Neue Technologien sowie die wachsende Verwendung alternativer Kraftstoffe haben eine bemerkenswerte Verbesserung des Verbrauchs- und Emissionsverhaltens der Motoren bewirkt. Beispiele dafür sind die Multijet-Triebwerke der 2. Generation, das Downsizing der Motoren, der Erdgas-Antrieb in den Natural-Power-Triebwerken, die T-JET-Benzinmotoren und der Einsatz von Bioethanol. Bereits heute sind zahlreiche Motoren „Ready“ für Euro 5, bis Ende 2009 soll der Großteil folgen. Der Schutz der Umwelt beinhaltet bei Fiat auch die Produktion und die eingesetzten Werkstoffe. Bis 2012 will Fiat das niedrigste Durchschnittsniveau an CO2-Emissionen für seine in Europa vertriebenen Fahrzeuge erreichen. Ein Ziel, bei dem die auf dem Genfer Automobilsalon gezeigten Studien und Technologien eine wichtige Rolle einnehmen.


    Der Fiat Fiorino Panorama



    Der Fiat Fiorino Panorama verbindet die Vorzüge der neuen Baureihe - modernes Design, große Wirtschaftlichkeit, hohes Komfortniveau und große Transportkapazität bei kompakten Abmessungen - mit einem variablen, für den Transport von Personen oder Gepäck jeder Art geeigneten Innenraum. Flott, wendig, handlich und sicher wendet er sich an eine junge Kundschaft, die im Alltag und in der Freizeit „intelligent“ mobil sein will. Fiat Professional erschließt sich damit ein privates Klientel in einer Klasse, die mit dem Fiat Fiorino neu besetzt wird: die des kompakten City-Cars mit Transporter-Genen.


    Der Fiat Fiorino Panorama fällt auf - in der City wie über Land. Er baut auf ein Design, das ihm einen bulligen Charakter und eine eigenständige Dynamik verleiht. Das gilt vor allem für die Front. Massige, hoch angesetzte und in Wagenfarbe lackierte Stoßfänger, eigenwillig geformte Scheinwerfer in Klarglasoptik und eine kurze Motorhaube sorgen für ein markantes Äußeres. Die klar gegliederte Seitenlinie und das quadratische Heck mit großer Klappe und Spoiler bilden dazu den optischen Kontrast.


    Der Fiat Fiorino Panorama hat viele Attribute eines Pkw. Das beginnt bei der großzügigen Verglasung, setzt sich über das Armaturenbrett fort und endet bei den bequemen Sitzen und der Ausstattung. Dazu kommt ein Innenraum, der durch seitliche Schiebetüren und die große Heckklappe optimal zugänglich ist. Er bietet mit einer Dreiersitzbank in der zweiten Reihe bis zu fünf Personen bequem Platz und ist dank „Free Space“ beispielhaft variabel.


    So lässt sich die asymmetrisch geteilte Rücksitzbank einzeln oder komplett umklappen, umlegen oder vollständig ausbauen. Auch der Beifahrersitz kann umgeklappt oder ganz im Boden versenkt werden. Entsprechend verändert sich das Volumen des Gepäckraums. Es beträgt bei normaler Sitzposition 330 Liter (660 Liter bis zur Decke) und wächst - je nach Sitzkonfiguration - bis auf maximal 2.800 Liter an. Dann können auch bis zu 2,5 Meter lange Gegenstände (z.B. Surfboard und Segel) im Fiat Fiorino Panorama verstaut werden. Angesichts der Außenlänge von 3,90 Meter ein Rekordwert!


    Wenig Raum beansprucht der Fiat Fiorino Panorama unterwegs. Seine kompakten Abmessungen, sein mit 9,95 Meter kleiner Wendekreis und sein agiles Fahrwerk machen aus ihm einen perfekten und wendigen Partner - auch im dichten Cityverkehr. Ergänzt wird das Mobilitätspaket durch zwei Motoren, die perfekt auf den Charakter der neuen Panorama-Version abgestimmt sind: ein 1.4-Liter Benziner mit 54 kW/73 PS (Höchstgeschwindigkeit 155 km/h, Verbrauch 7,0 l/100 km kombiniert nach RL 80/1268/EWG), und ein 55 kW (75 PS) starker 1.3-Liter Multijet-Diesel (Höchstgeschwindigkeit 155 km/h, Verbrauch 4,6 l/100 km kombiniert nach RL 80/1268/EWG). Er ist mit einem Dieselpartikelfilter ausgerüstet, verspricht in Verbindung mit der Comfort-Matic ungewohnten Schaltkomfort und muss nur alle 30.000 Kilometer zur Wartung.


    Der neue Fiat Fiorino Panorama ist ebenso funktionell wie sicher (u.a. ABS mit EBD sowie Front- und Seitenairbags) und kann u.a. mit Klimaanlage, Einparkhilfe, Blue&MeTM und Lederlenkrad individuell ausgestattet werden. Angeboten wird auch eine Adventure-Version, die mit größerer Bodenfreiheit, in die Stoßstange integrierten Unterbodenschutz und überdimensionierten Seitenschutzleisten den Einsatz im Freizeitbereich vergrößert.


    Concept Car Fiat 500 Aria



    Die innovative Ausrichtung von Fiat in Sachen Umwelt verdeutlicht in Genf der Fiat 500 Aria. Das Concept-Car basiert auf dem Fiat 500 und ist konsequent umweltfreundlich - sowohl beim Antrieb als auch durch den Einsatz von recycelten Materialien für das Interieur. Der Fiat 500 Aria ist mit einem 1.3-Liter Multijet-Diesel mit Partikelfilter ausgerüstet. Er erfüllt die Abgasnorm Euro 5 und emittiert pro Kilometer nur 98 Gramm CO2. Das Triebwerk ist mit einem automatisierten DualogicTM-Getriebe gekoppelt, das auf eine Reduzierung des Verbrauchs ausgelegt ist. Zusammen mit einer Stop&Start-Vorrichtung wird dieser in der Stadt um zehn Prozent gesenkt.


    Der Fiat 500 Aria ist dazu mit Eco-Drive ausgestattet. Das in der Automobilbranche einmalige Service-Programm analysiert den Fahrstil und gibt Tipps für ein „umweltverträglicheres“ Fahrverhalten. Das Concept-Car ist dafür mit dem Blue&MeTM -Telematiksystem ausgestattet. Über dessen USB-Port wird der Fahrstil des Benutzers aufgezeichnet und mit Hilfe eines normalen USB-Sticks z.B. auf einen PC übertragen. Hier kann der Fahrer die Verbrauchs- und Emissionswerte jeder einzelnen Fahrt eingehend überprüfen und Ratschläge zu einem umweltorientierten Fahrverhalten einholen.


    Im Innenraum des Fiat 500 Aria kommen recycelte oder biologisch abbaubare Materialien zum Einsatz. Die Sitze sind mit speziell aufbereitetem Leder bezogen, der Fahrzeugboden ist aus Gummikörnern von gebrauchten Reifen hergestellt und etliche Teile des Interieurs - u.a. Bedienelemente der Klimaanlage, Instrumentenkuppel und Paneeleinsätze - bestehen aus thermoplastischen Materialien und Naturfasern.


    Concept Car Fiat Panda Aria



    Der Fiat Panda Aria repräsentiert den am weitesten fortgeschrittenen Stand in Sache Emission und Verbrauch verbunden mit vorhandenen oder künftigen Technologien. Das Concept-Car wird von einem Zweizylinder-Turbomotor der SGE-Baureihe mit Multiair® -System und doppelter Kraftstoffversorgung mit Benzin und Erdgas angetrieben. Er ist auch auf Betrieb mit einem Kraftstoffgemisch aus 70 Prozent Erdgas und 30 Prozent Wasserstoff vorbereitet. Das Aggregat hat einen Hubraum von 900 ccm, leistet im Benzinbetrieb 80 PS und ist mit einem innovativem MTA-Getriebe (Manual Transmission Automated) und einer Stop&Start-Vorrichtung gekoppelt. Letztere senkt den Verbrauch in der Stadt um über zehn Prozent.


    Innovativ ist auch das Multiair® -System des Zweizylinders. Es ermöglicht die Kontrolle der Luftzufuhr ohne Hilfe der Drosselklappe. Kern der elektrohydraulischen Ventilsteuerung ist eine mit Öl gefüllte Hochdruckkammer zwischen Nocke und Einlassventil, die über ein elektronisch gesteuertes Ventil verändert werden kann. Dadurch lässt sich der Ventilhub je nach Luftanforderung des Motors und abhängig von der Drehzahl variieren. Ergebnis z.B. der vorzeitigen Schließung des Ventils oder der verzögerten Öffnung des Ventils ist eine optimalere Verbrennung und eine Verbesserung des Leistungs-, Drehmoment-, Verbrauchs- und Emissionsverhalten. Das schlägt sich auch in konkreten Zahlen nieder. So erreicht der Fiat Panda Aria bei den CO2-Emissionen den Rekordwert von 69 g/km!


    Auch der Fiat Panda Aria verbindet eine innovative Antriebs-Architektur mit dem Einsatz von umweltverträglichen Materialien sowohl für das Interieur als auch das Exterieur. So sind die Bezugsstoffe aus biologisch abbaubaren Materialien (Leinen, Baumwolle, Kokos) hergestellt, bestehen die Außenpaneele aus halbdurchlässigem Ökoharz und wurden außen umweltschonende Lacke verwendet.


    Weitere Besonderheiten des Fiat Panda Aria sind eine energiesparende Klimaanlage, das reduzierte Fahrzeuggewicht durch Motor-Downsizing (ein Zweizylinder wiegt 20 Prozent weniger und spart 25 Prozent Platz gegenüber einem vergleichbaren Vierzylinder), der Einsatz von Experimentalreifen „Pirelli Ultraverdi“ mit geringem Rollwiderstand und das „Eco-Drive“ Service-Programm.


    Fiat Panda Panda Climbing



    Praktisch, kostengünstig und extrem umweltfreundlich - mit diesen Eigenschaften wirbt der in Genf ausgestellte Fiat Panda Panda Climbing um die Aufmerksamkeit der Besucher. Die frontangetriebene Natural Power-Version der erfolgreichen Baureihe verbindet Fahrspaß mit einem technisch bewährten bivalenten Antrieb (Benzin/Erdgas), schont die Umwelt (CO2-Emission 114 g/km im Erdgasbetrieb, Null-Emission beim Feinstaub), senkt die Betriebskosten und schränkt durch seine innovative Unterflurtechnik (Gasflaschen unter dem Fahrzeugboden) den Nutzen des superkompakten Modells für Insassen und Gepäck nicht ein. Er versteht sich als neuer Maßstab im umweltfreundlichen Cityverkehr.


    Fiat Bravo 1.6 Multijet mit DualogicTM-Getriebe



    Ein Jahr nach seiner Publikumspremiere in Genf steht der Fiat Bravo nun mit einem neuen 1.6-Liter Vierventil-Multijet-Diesel auf dem Messestand. Die in zwei Leistungsstufen (77 kW/105 PS und 88 kW/120 PS) angebotene neue Turbodiesel-Generation vereint die Vorteile der innovativen Multijet-Einspritzung mit einem kleineren Hubraum, bietet hohe Drehmomentwerte bei niedrigen Drehzahlen, ist elastisch, drehfreudig, wartungsarm (Service nur alle 35.000 km) und erfüllt bereits die künftige Euro 5-Norm. Der Fiat Bravo ist damit das umweltfreundlichste Fahrzeug in seiner Klasse.


    Die in Genf ausgestellte 88 kW (120 PS) starke Version des 1.6-Liter Multijet Diesel ist ein Beispiel für die technologische Kompetenz von Fiat im Bereich der Dieselmotoren. Das Triebwerk verfügt in der Leistungsklasse bis 200 PS über das höchste spezifische Drehmoment, gibt sein maximales Drehmoment bei sehr niedrigen Drehzahlen (1.500 U/min) ab und wartet im Fiat Bravo mit Beschleunigungswerten auf, die in der Motorenklasse bis 88 kW (120 PS) zu den Besten gehören. Im Vergleich mit dem gleichstarken 1.9 Multijet 8V bietet er ein um fast 25 Prozent höheres Drehmoment, verbraucht acht Prozent weniger, beschleunigt vier Sekunden schneller von 80 auf 120 km/h und ist leiser (Artikultationsindex um fünf Prozent gesenkt).


    Auch bei den Emissionswerten kann der neue 1.6-Liter Multijet-Diesel überzeugen. Bei dem in Genf ausgestellten Fiat Bravo ist der High-Tech-Turbodiesel mit einem sechsstufigen DualogicTM-Automatikgetriebe gekoppelt und weist in dieser Kombination eine CO2–Emission von exakt 120 g/km auf – ein in dieser Leistungsklasse beispielhaft guter Wert.


    Fiat Grande Punto 1.3 Multijet 16V



    Dass Großserienproduktion und innovativer Umweltschutz sich nicht ausschließen verdeutlicht auf dem Messestand der Fiat Grande Punto 1.3 Multijet 16V. Sein innovativer Common Rail-Dieselmotor wird von einem Turbolader mit variabler Geometrie aufgeladen, leistet 66 kW (90 PS) und sichert dem italienischen Bestseller sehr gute Fahrleistungen (Höchstgeschwindigkeit 175 km/h) bei äußerst geringem Verbrauch (4,6 l/100 km kombiniert nach RL 80/1268/EWG). Auch bei der CO2-Emission ist der innovative Multijet-Diesel mit 119 g/km vorbildlich. In Verbindung mit einem DualogicTM-Automatikgetriebe sinkt der Wert auf 115 g/km.

    Die Tricolor Streifen sehen richtig gut aus! :)


    Also mir gefällt Dein "Kleiner"! :023:


    Könnte man eventuell noch auf dem Heck und an der Schürze verlängern.


    Denke das könnte auch gut aussehen!


    Gruß
    Hajö :)

    Repräsentatives Gebäude im alten Mirafiori-Komplex eingeweiht
    Alle Geschäftsbereiche der Kultmarke unter einem Dach vereint



    Ein Jahr nach der mit Spannung erwarteten Rückkehr in die Automobilbranche hat sich die Kultmarke Abarth auch räumlich etabliert. Die eigenständige Marke innerhalb der Fiat Group Automobiles residiert jetzt in einem restaurierten Gebäude innerhalb des historischen Mirafiori-Komplexes in Turin, in dem alle Geschäftsbereiche der Marke unter einem Dach vereint sind. Das neue Headquarter von Abarth & C. S.p.a wurde in der Rekordzeit von nur acht Monaten erstellt und konzentriert auf einer Fläche von rund 23.000 Quadratmetern alle Aktivitäten der Marke, in die über 100 Beschäftigte eingebunden sind.



    Der neue Standort hat für die von Luca de Meo verantwortete Marke viele Vorteile. Er liegt in unmittelbarer Nachbarschaft des Styling Centers der Fiat Group Automobiles und vereinfacht so die Zusammenarbeit. Das gilt auch für das Gebäude selbst. Es beherbergt die Produktion und die Entwicklung der Fahrzeuge und bietet Raum für mögliche Expansionen. Es konzentriert alle damit befassten Bereiche (u.a. Technik und Design) und erhöht die Effektivität. Das gilt auch für das Marketing sowie Verkauf und Netzentwicklung.



    Das neue Abarth Headquarter steht ganz im Zeichen des Skorpions. Das Wappentier der Marke schmückt auf einem historischen Emblem den repräsentativen Eingangsbereich, ebenso die „Abarth wall of fame“, in dem 40 historische Fotografien an die Erfolge und Siege der wichtigsten Modelle der Marke erinnern. Den Skorpion im Kühlergrill tragen auch die aktuellen Abarth-Modelle - allen voran der neue 500 Abarth, der zwei Wochen vor seiner Weltpremiere auf dem Genfer Automobilsalon den geladenen Gästen anlässlich der Einweihung erstmals statisch präsentiert wurde.



    Er wird mit einem 99 kW (135 PS) starken Vierventil-Vierzylindermotor, innovativer Antriebstechnik (u.a. Torque Transfer Control – TTC) und sportlichen Ausstattungsfeatures dem Anspruch der Kultmarke gerecht und trägt den Geist des legendären 500 Abarth der 60er-Jahre in sich. Gleiches gilt auch für den Grande Punto Abarth. Der kompakte Dreitürer knüpft technisch mit einem 110 kW (150 PS) starken 1.4-Liter Turbobenziner, sportlich mit sehr guten Fahrleistungen (Höchstgeschwindigkeit 208 km/h, Standardsprint in 8,2 Sekunden) und optisch mit Karosserie-Kits an die Tradition der Marke an.



    Zur Tradition der Marke Abarth gehört auch der Rennsport. Hier will das Abarth Racing Team in der Saison 2008 an die Erfolge des Vorjahres anknüpfen. Zwei Grande Punto Abarth S2000 mit den Fahrern Giandomenica Basso und Anton Alen nehmen an der Intercontinental Rally Challenge teil, zwei weitere Exemplare des von einem 270 PS starken 2-Liter-Saugmotor angetriebenen Allrad-Renners werden bei der Italian Rally Championship eingesetzt. Dazu engagiert sich die italienische Kultmarke mit der „Abarth Driving School - Sandro Munari“ auch bei der Nachwuchsarbeit im Rennsport.



    Mit Fertigstellung und Bezug des neuen Headquarters in Turin sowie den beiden aktuellen Modellen hat sich die Marke Abarth innerhalb von nur zwölf Monaten wieder im angestammten Nischensegment etabliert. Eine Rückkehr, die mit markentypischen Modellen und sportlichen Erfolgen verbunden ist - im Geist von Carlo Abarth und seinem Wappentier, dem Skorpion.