Beiträge von Hajö

    Kurz gemeldet – Neues von Fiat


    Kultmarke Abarth definiert sich neu


    Die Renaissance der Kultmarke Abarth innerhalb der Fiat Group Automobiles ist organisatorisch abgeschlossen. Abarth & C. S.p.A. mit Luca De Meo als Vorstandsvorsitzenden gliedert sich ab sofort in drei Geschäftsbereiche: Business Operations, Engineering & Manufacturing Operations und Racing Operations.


    Der Bereich Business Operation steht unter Leitung von Antonio Labate und verantwortet die Produkt- und Serviceaktivitäten für die Fahrzeug- und Tuning-Kits sowie die Sportwagen. Ebenso den Aufbau und die Organisation des Händler- und Servicenetzes sowie alle Aktivitäten bezüglich der Abarth Marken-Vermarktung und Lizenzaktivitäten.


    Der Bereich Business Operation wird von Paolo Ollini geleitet und umfasst die Technische Entwicklung, die Produktion, die technische Vorbereitung und Serviceaktivitäten für die Rennwagen sowie die Entwicklung von Fahrzeug- und Tuning Kits. In allen Bereichen arbeitet Abarth mit der Technik- und Design-Abteilung der Fiat Group Automobiles zusammen.


    Der Bereich Racing Operations mit Claudio Berro an der Spitze koordiniert die Teilnahme von Abarth Rennwagen an nationalen und internationalen Rennen, organisiert Trophy-Rennen für Abarth-Privatfahrer und unterstützt die Kontaktaufnahme zwischen Rennfahrern und Sponsoren.


    Dazu kann Abarth auf die Unterstützung von Paolo Martinelli bauen, bis zum Herbst 2006 Chef der Motorenentwicklung bei Ferrari, der aktuell sein Wissen und Können bei Fiat Powertrain Technologies in der Entwicklung von Ottomotoren einbringt.

    Hallo zusammen,


    da kann ich dem Master nur zustimmen! :)


    War ein klasse Treffen, wenn auch durch einen heftigen Wolkenbruch unterbrochen.


    Mal wieder ein Lob an das Team von Stile Libero!
    Hat echt wieder viel Spaß gemacht.


    Gruß
    Hajö :)

    50 Jahre Fiat 500: Von Anfang an ein vielseitiger Sportler


    Italienisches Kult-Auto beherrschte seine Klasse auf Renn- und Rallyepisten
    Neuer Fiat 500 trägt ab Juli 2007 die Sport-Gene des Urahns in die Gegenwart


    Wenn der neue Fiat 500 am 4. Juli 2007 der Weltöffentlichkeit präsentiert wird, fiebern viele Fans besonders der angekündigten Sport-Version des pfiffigen Italieners entgegen. Denn trotz kompaktester Dimensionen beflügelt der Fiat 500 des 21. Jahrhunderts schon jetzt die Phantasie auf ebenso sportliche Weise, wie es sein Urahn vor 50 Jahren vermochte.


    Zeitsprung zurück um fünf Jahrzehnte. Seit Juli 1957 erobert der Fiat 500 die Herzen der italienischen Autofahrer und immer mehr auch das europäische Ausland. In der Stadt ist der wendige Winzling der König. Für die Landstraße sind anfangs 13, später 15 PS aber doch etwas wenig. Zumal das an ein Go-Kart erinnernde Fahrverhalten und das geringe Gewicht geradezu eine Einladung für die Frauen und Männer hinter dem Lenkrad darstellen, einen flotten Fahrstil zu pflegen. Der Ruf nach mehr Motorleistung wird immer lauter.


    Er verhallt in den Werkshallen im Turiner Vorort Mirafiori nicht ungehört. Im Spätsommer 1958 präsentieren die Ingenieure eine Sport-Version des Fiat 500. Auf den ersten Blick erkennbar an der weißen Karosseriefarbe mit zwei kräftig-roten Rallyestreifen und ebenfalls in rot-weiß gehaltener Inneneinrichtung, bietet der Fiat 500 Sport auch unter dem Blech zeitgenössische Tuning-Maßnahmen. Der luftgekühlte Reihenzweizylinder im Heck wird um 1,4 auf nun 67,4 Millimeter aufgebohrt. Der Hubraum erhöht sich dadurch auf 499 Kubikzentimeter (Standard 479 cm3). Damit bleibt der Fiat 500 Sport bei Rennen und Rallyes noch immer startberechtigt in der heiß umkämpften 500-Kubikzentimeter-Klasse.


    Hubraum-Vergrößerung, Verdichtungserhöhung durch flacheren Zylinderkopf und modifizierte Brennräume, „schärfere“ Nockenwelle und größere Ventile summieren sich auf eine Mehrleistung von 6,5 PS – eine Steigerung um erstaunliche 43 Prozent. Um der Belastung des Motorsports besser gewachsen zu sein, ist als Alternative zum Rolldach auch ein festes Blechdach erhältlich. Mit derart versteifter Karosserie und nunmehr 21,5 PS ist der Fiat 500 Sport das ideale Fahrzeug für Privatfahrer, die bei Rennen für serienmäßige Tourenwagen antreten.


    Im professionellen Rennsport mit stark verbesserten Fahrzeugen taucht schon bald ein Name auf, der innerhalb kurzer Zeit untrennbar mit Sporterfolgen des Fiat 500 verbunden sein wird – Carlo Abarth. Der in Wien im Sternzeichen des Skorpions geborene Ingenieur holt aus dem Motor des Fiat 500 sogar bis zu 26 PS, modifiziert das Triebwerk aber auf andere Art als die Technikerkollegen im Fiat Werk. Bei serienmäßig bleibendem Hubraum von 479 Kubikzentimeter erhöht er die Verdichtung durch Planen des Zylinderkopfes deutlich (bis zu 10,5:1), verwendet in der letzten Ausbaustufe sogar hemisphärische Brennräume. Außerdem spendiert Abarth dem Zweizylinder einen größeren Weber-Vergaser, poliert alle Ein- und Auslasskanäle, um den Gasfluss im Motor zu verbessern, und installiert einen selbst entwickelten Auspuff. Damit setzt Abarth einen Trend, Sport-Auspuffanlagen tragen schließlich ganz entscheidend zum wirtschaftlichen Erfolg der mit dem Skorpion im Wappen arbeitenden Firma bei.


    Der Fiat 500 Abarth sorgt nicht nur bei legendären Veranstaltungen wie der Rallye Monte Carlo für Aufsehen und sammelt auf der Rennstrecke Siegerpokale im Akkord. Er bricht auch zahlreiche Langstreckenrekorde für Straßenfahrzeuge. Im Februar 1958 legt ein aus sechs Fahrern bestehendes Team auf der Rennstrecke von Monza innerhalb von sieben Tagen die Strecke von 18.186 Kilometer zurück. Die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt mehr als 108 km/h – sensationelle Werte für ein Auto, das im Serienzustand maximal 85 km/h erreicht.


    Abarths Antwort auf die Nachfrage nach einem schnellen Fiat für die nächstgrößeren Hubraumklassen sind der Abarth 595 (1963) und der Abarth 695 (1964). Von beiden Fahrzeugen gibt es sowohl Versionen für den normalen Straßenverkehr als auch Homologationsvarianten (mit dem Kürzel SS) für den Rennsport. Auf 583 bzw. 689 Kubikzentimeter gebracht, produziert der aus dem Fiat 500 stammende Motor bis zu 38 PS im Fiat Abarth 695 SS. Ausladende Kotflügelverbreiterungen und Breitreifen unterstreichen das Potenzial des kleinen Italieners. Im Renntrimm für die so genannte Gruppe 2 (verbesserte Tourenwagen) läuft der Abarth 695 SS erstaunliche 140 km/h.


    Noch einen Schritt weiter geht Abarth in Zusammenarbeit mit zwei berühmten italienischen Karosserieschneidern. Gemeinsam mit Zagato stellt Abarth 1958 den Fiat 500 Abarth GT auf die Räder. Das Coupé auf Basis des Fiat 500 im typischen Zagato-Stil feiert Erfolge vor allem bei Bergrennen. Pininfarina kleidet die Technik eines 500er Abarth mit einer Stromlinienkarosserie ein. Diese Kooperation hat nur ein Ziel – neue Rekorde aufstellen. Der Plan geht auf. Im Herbst 1958 stellt das Fahrzeug insgesamt 23 Langstreckenbestmarken über Distanzen bis zu zehn Tage (27.931 km mit 116 km/h) und 25.000 Kilometer (knapp 209 Stunden mit 120 km/h) auf. Ein Jahr später verbessert der Fiat 500 Abarth Pininfarina einige Rekorde sogar erneut.


    Abarths großer Konkurrent um den Ruf des erfolgreichsten Tuners von Fiat 500 für die Straße ist Domenico Giannini. Der Italiener steigert die Leistung des Reihenzweizylinders mit klassischen Maßnahmen wie Zylinderkopfbearbeitung und Sportvergaser ebenfalls erheblich auf bis zu 29 PS im Giannini 500 TVS (1964). Im 590 GTS (1964) leistet das auf 586 Kubikzentimeter aufgebohrte Triebwerk sogar 35 PS und beschleunigt den Fiat 500 auf bis zu 130 km/h. Gleichzeitig wertet Giannini die Optik mit Chromzierleisten und Radkappen aus Chrom auf. Im Innenraum unterscheiden sich serienmäßige und getunte Version durch Zusatzinstrumente wie Drehzahlmesser und Ölthermometer. Anfang der 70er Jahre rüstet Giannini den Fiat 500 mit dem Motor des inzwischen präsentierten Fiat 126 aus. Bis zu 35 PS sorgen für mehr als flotte Fahrleistungen, der Einsatz im regulären Motorsport ist wegen des Techniktransfers allerdings ausgeschlossen.


    Einen ähnlichen Weg wie Giannini schlägt Steyr-Puch ein. Der österreichische Fiat Importeur implantiert dem äußerlich nahezu unveränderten Fiat 500 einen 650 Kubikzentimeter großen, luftgekühlten Zweizylinder-Boxermotor aus eigener Produktion. Rund 20 PS kommen mit der alpenländischen Geographie deutlich besser zurecht als die 15 PS des italienischen Originals.


    In der vor allem bei Rallyes weit verbreiteten 750er Klasse entwickelt sich der Steyr-Puch 650TR zum regelmäßigen Sieger. In der stark verbesserten Gruppe-2-Variante leistet der auf 660 Kubikzentimeter vergrößerte Motor offiziell bis zu 45 PS. Den Polen Sobieslaw Zasada trägt der Austria-Renner zum Titel des Rallye-Europameisters. Zasada gewinnt unter anderem die Rallye Polen und feiert bei der Rallye Monte Carlo 1965 einen Klassensieg. Das gleiche Kunststück gelingt bereits im Vorjahr dem Österreicher Walter Roser.

    Bewährt: der Geprüfte Automobil-Serviceberater


    Gütegemeinschaft verlängert GASB-Zertifikat der Fiat Automobil AG
    Wichtiger Baustein im Ausbildungsangebot für die Servicemitarbeiter


    Der „Geprüfte Automobil-Serviceberater“ (GASB) ist heute eine feste Größe im Autohaus und ein anerkannt wichtiger Faktor bei der Kundenbindung und Kundenzufriedenheit. Die Fiat Automobil AG hat diese Entwicklung bereits vor fünf Jahren erkannt und bietet seitdem in der Handelsorganisation die Ausbildung in diesem zertifizierten Berufsbild an. Mit Erfolg, denn das Zertifikat für den anerkannten Abschluss „Geprüfter Automobil Serviceberater“ wurde jetzt für weitere fünf Jahre verlängert.


    Die Ausbildung zum „Geprüften Automobil Serviceberater“ erfolgt nach den Kriterien der Gütegemeinschaft "Geprüfter Automobil-Serviceberater" – einem Zusammenschluss aus dem Verband der Automobilindustrie (VDA), dem Verband der Importeure von Kraftfahrzeugen (VDIK) sowie des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) –, in der gegenwärtig 20 Automobilhersteller, Importeure und ein Systemhersteller vertreten sind. Diese beinhaltet ein differenziertes Anforderungsprofil sowie Standards für das Ausbildungskonzept.


    Während die fachlichen Ausbildungsziele vorgeben sind – u.a. Service-Marketing, Service-Kennzahlen, rechtliche Grundlagen, Serviceorganisation sowie Kommunikations- und Gesprächstechniken – bleibt die Definition der persönlichen Anforderungen dem Hersteller überlassen. Die Fiat Automobil AG hat diese in bewährter Partnerschaft mit den Händlern erarbeitet.


    Eine von der Gütegemeinschaft in Auftrag gegebene Rentabilitätsstudie hat gezeigt, dass sich die Ausbildungsinvestition für die Handelspartner lohnt – nicht nur finanziell – und sich im Schnitt bereits nach 15 Monaten amortisiert hat. Der “Geprüfte Automobil-Serviceberater“ fungiert als Schnittstelle zwischen der Werkstatt und dem Kunden, der sein Fahrzeug zur Wartung oder Reparatur bringt. Er ist damit nicht nur von entscheidender Bedeutung für die Kundenzufriedenheit, sondern er muss auch die Leistungen des Autohauses im Gespräch mit dem Kunden verkaufen. Je professioneller er dabei zu Werke geht, umso größer ist die Rentabilität im Servicebereich. Ein entscheidender Vorteil im harten Wettbewerb im Automobilhandel.

    Hallo zusammen,


    es gibt ein neues Urteil zur Haftung für Beiträgen durch Euch als Mitglieder dieses Forums. Wir haben in der Vergangenheit ja schon Regelungen getroffen und aufgestellt, um uns und Euch rechtlich abzusichern, nach diesem Urteil scheint dies jedoch nicht ausreichend zu sein. Daher sehe ich mich aktuell leider gezwungen, nun einen Hinweis unter jedem Beitrag anzubringen, dass ich mich als Betreiber distanziere. Sonst kann es immer noch rechtliche Konsequenzen für mich und das Board haben, wenn jemand kritische oder rechtswidrige Beiträge verfasst.



    Leitsatz des Urteils:


    1. Ein Forums-Betreiber haftet für "eigene Informationen" iSd. § 6 Abs. 1 MDStV. "Eigene Informationen" im Sinne dieser Vorschrift sind nicht nur "eigene Behauptungen" im Sinne der für Widerruf oder Richtigstellung entwickelten Grundsätze, sondern vielmehr auch Informationen, für deren Verbreitung der Betreiber einer Internetseite seinen eigenen Internetauftritt zur Verfügung stellt, mag auch nicht er selbst, sondern eine dritte Person die konkrete Information eingestellt haben.


    2. Eine Grenze der Zurechnung ist allenfalls dann erreicht, wenn durch das Umfeld, in dem die jeweilige Information steht, hinreichend deutlich wird, dass es sich dabei um eine solche Äußerung handelt, deren Verbreitung trotz ihrer Aufnahme in den Internetauftritt der Inhaber der Domain gerade nicht wünscht. Das setzt voraus, dass der Betreiber der Internetseite sich von der betreffenden Äußerung nicht pauschal, sondern konkret und ausdrücklich distanziert.


    3. Diese Wertung findet sich auch im neuen § 54 RfStV wieder, der nunmehr kraft ausdrücklicher gesetzlicher Anordnung für alle Anbieter redaktionell gestalteter Angebote gilt. Hierzu gehören auch Internetforen.


    Hier zum gesamten Urteil des Landgericht Hamburg:
    Urteil v. 27.04.2007 - Az.: 324 O 600/06 - Haftung für Foren-Einträge (Supernature-Fall)



    Aktuell sind im Netz und unter Experten viele Diskussionen zu diesem Urteil und den erforderlichen Maßnahmen im Gange und die Auslegung ist nicht eindeutig. Somit kann es sein, dass wir in Kürze diesen Zusatz wieder entfernen können, möchten jedoch versuchen uns aktuell so weit wie möglich abzusichern, bis die Rechtslage abschließend geklärt wird.


    Wir möchten Euch auch aus diesem Grund nochmals ausdrücklich auf die Boardregeln & Nutzungsbedingungen hinweisen und dringend um deren Beachtung/Einhaltung bitten!


    Euer

    Hallo zusammen,


    naja ganz so new sind die News auch wieder nicht... ;)


    Es ging um die 30. Motorshow in Bologna im Jahr 2005.
    Hier die offizielle Meldung von Fiat damals zu diesem Thema:


    Fiat Sedici und Fiat Panda Cross die Stars der italienischen Automobilmesse


    Auch ein Fiat Panda mit Hydrogen-Antrieb und Showcar „Oltre Fiat“ zu sehen


    Die Weltpremiere des Fiat Sedici und der ebenfalls neue Fiat Panda Cross stehen im Mittelpunkt des Auftritts von Fiat auf der Motorshow in Bologna (3. bis 11. Dezember). Die beiden innovativen SUV (Sports Utility Vehicle) erweitern das An gebot des italienischen Herstellers im Segment der kompakten 4x4-Fahrzeuge um zwei besonders pfiffige Alternativen. Neben der Standardversion des Fiat Panda Cross ist auch eine limitierte Sonderserie zu sehen, die den Namen eines Motor rades der Marke Ducati trägt – Monster. Analog zum Hubraum des legendären Zweirades wird der Fiat Panda Cross Monster nur 620 Mal gebaut. Am oberen Ende der 4x4-Skala steht das Showcar „Oltre Fiat“, ein rund sieben Tonnen schwe res, speziell für den militärischen Einsatz entwickeltes Off-Road-Fahrzeug.


    Zweiter Themenschwerpunkt sind die sportlichen und vielseitigen Fahrzeuge der Marke Fiat. In Kooperation mit dem Videospielehersteller Electronic Arts (EA) ent stand eine Spezialversion des Fiat Grande Punto, die in Anlehnung an das Renn spiel „Need for Speed“ mit einer besonders sportlichen Ausstattung aufgewertet ist. Highlight ist die für den Einsatz im internationalen Motorsport entwickelte Rallye variante Fiat Grande Punto Rally Super 2000, die mit Allradantrieb und einem 206 kW (280 PS) starken Zweiliter-Saugmotor aufwartet. Ebenfalls in der 200-PS-Liga spielt der sportliche Kombi Fiat Croma mit dem neuen 2.4-Liter-Multijet-Turbo diesel-Triebwerk.


    Ein weiterer Bereich des Fiat Messestandes auf der Bologna Motorshow widmet sich dem Thema alternative Antriebe. Neben den bewährten Modellen, die für monovalenten (nur Autogas oder nur Erdgas) oder bivalenten (Autogas und Benzin) Betrieb ausgelegt sind, zeigt Fiat auch einen Brennstoffzellen-Antrieb im Fiat Panda Hydrogen. Die Wasserstofftanks sind dabei unter dem Fahrzeugboden installiert, eine Konstellation, mit der die volle Alltagstauglichkeit des emissionsfreien Kom paktfahrzeuges erhalten wird.


    Ergänzt wird der Messeauftritt von Fiat durch die überarbeiteten Versionen von Fiat Idea und Fiat Doblò (beide Modelljahr 2006). Ein abwechslungsreiches Unterhal tungsprogramm bietet Besuchern darüber hinaus Entspannung vom Showstress. Auf Spielekonsolen können sie die neueste Version von „Need for Speed“ auspro bieren. DJs von zwei Radiostationen sorgen für die musikalische Untermalung. Im Mittelpunkt steht „Mr. Dot“, die zum personifizierten Logo des Fiat Grande Punto gewordene Comicfigur.


    Der neue Fiat Sedici – hohe Offroad-Qualität dank innovativem Allradantrieb


    Der neue Fiat Sedici belebt optisch wie technisch die Klasse der kompakten SUV (Sports Utility Vehicle). Eine Charakteristik, auf die bereits sein Name hinweist. Sedici (deutsch: sechzehn) ist das Rechenresultat aus dem Kürzel 4x4, das die Allradfahrzeuge kennzeichnet. Der Fiat Sedici entstammt einem Joint Venture mit Suzuki, wurde vom Fiat Centro Stile in Zusammenarbeit mit Giorgetto Giugiaro entworfen und erlebt bei den 20. Olympischen Winterspielen in Turin als Shuttle-Fahrzeug der IOC-Mitglieder seine Feuertaufe. Die Einführung auf dem deutschen Markt ist für Juni 2006 geplant.


    Durch seine schnittige Linienführung gehört der Fiat Sedici, der auf der Motorshow in Bologna weltweit zum ersten Mal dem Publikum gezeigt wird, zu den originellen Modellen seiner Klasse. Ebenso durch seine kompakten Abmessungen (Länge 4,11 Meter, Breite 1,76 Meter, Höhe 1,62 Meter), durch die er eher einer Kompakt limousine ähnelt. Für den markanten Allradler werden wahlweise zwei Motoren an geboten: ein 1.6-Liter-Vierventil-Benziner mit 79 kW/107 PS und ein 88 kW (120 PS) starker 1.9 Multijet-Diesel. Der mit einem serienmäßigen Dieselpartikelfilter ausgestattete Selbstzünder besticht durch ein hohes Drehmoment (280 Nm bei 2.000 U/min).


    Der Fiat Sedici ist für den Offroad-Einsatz geschaffen. Das belegen das steife, verstärkte Chassis sowie sein elektronisch gesteuerter Allradantrieb, der für eine variable Antriebskraftverteilung auf die Vorder- und Hinterräder sorgt. Das neue Allradsystem – „On Demand“-All radantrieb mit Zentraldifferential und drei Funktionsmodi – verbindet die Fahrleis tungen eines Geländefahrzeuges mit dem Fahrkomfort eines Straßenfahrzeuges. Das System ist unter Normalbedingungen als Vorderradantrieb ausgelegt, was einen sparsameren Kraftstoffverbrauch und niedrige Emissionswerte begünstigt. Wenn sich die Traktion verschlechtert, arbeitet das System wie ein Allradantrieb und reguliert automatisch die Antriebskraftverteilung zwischen der Vorder- und Hinterachse, wodurch die Fahrsicherheit erhöht wird. Im Modus „LOCK“ ist die Antriebskraftverteilung gesperrt, um in Extremsituationen (Sand, Schlamm und Schnee) ein hohes Anfahrvermögen und hohe Fahrstabilität zu schaffen.


    Fiat Panda Cross – optisch und technisch für City und Gelände gerüstet



    Nach dem Fiat Panda und dem Fiat Panda 4x4 komplettiert der Fiat Panda Cross im Januar 2006 die Modellpalette der superkompakten Baureihe. Das optisch wie technisch für den Offroad-Einsatz gerüstete zweifarbige SUV (Sports Utility Vehicle) ist ebenso elegant wie sportiv und gleichermaßen in der City in seinem Element wie abseits befestigter Wege.



    Der Fiat Panda Cross, der in Bologna seine Publikumspremiere erlebt, vermittelt auf Anhieb Frische und Sympathie, Solidität und Robustheit. Das beginnt bei seiner Crossover-Optik, die die markanten Züge der Baureihe mit den typischen Stilele menten eines Geländefahrzeuges vereint. Beim Antrieb baut der Fiat Panda Cross auf das 51 kW (70 PS) starke 1.3 16V Multijet-Triebwerk (ausgezeichnet als „Engine of the Year 2005“), das sich durch Leistung und Drehmoment (145 Nm bei 1.500 U/min) ebenso für den Alltag wie für den Offroad-Einsatz empfiehlt.



    Zweites technisches Highlight des Fiat Panda Cross ist sein Allradantrieb. Er schaltet sich automatisch zu und sorgt mit Viscokupplung und zwei Differentialen dafür, dass das Antriebsmoment jeweils ideal auf die Vorder- und Hinterräder ver teilt wird. Der Fiat Panda Cross fährt sich auf asphaltierten Straßen wie seine Mo dellbrüder mit Frontantrieb. Auf rutschigem Untergrund schaltet sich der Allradan trieb automatisch zu. Dadurch ist der Fiat Panda Cross auch abseits befestigter Straßen stets sicher unterwegs und macht auch vor Steigungen mit 50 Prozent nicht Halt. Dafür sorgt auch die LD-Funktion der elektronischen Differentialsperre („Locking Differential“), die manuell zugeschaltet werden kann.



    Dazu hat der Fiat Panda Cross die bekannten Vorzüge der Baureihe, die dem Fiat Panda den Titel „Auto des Jahres 2004“ einbrachten: vier Türen und große Heck klappe, hohe Sitzposition, große Fensterflächen inklusive drittem Seitenfenster, große Kopf- und Beinfreiheit sowie einen variablen Kofferraum. Dazu baut auch der Fiat Panda Cross auf das Sicherheitskonzept der ultrakompakten Baureihe. Bis zu sechs Airbags, ABS mit EBD, Motorschleppmomentregelung (MSR), Kopfstützen auf allen Sitzen und Isofix-Befestigungen für die Kindersitze sind serienmäßig an Bord oder optional erhältlich.


    Auf der Motorshow Bologna zeigt Fiat auch eine Sonderserie des Panda Cross. Das Design wurde zusammen mit Motorradhersteller Ducati entwickelt, worauf der Namenszusatz Monster hinweist. Ähnlich wie die bei Kennern italienischer Motorradbaukunst äußerst beliebte Ducati Monster ist auch der Fiat Panda Cross Monster betont aggressiv gestylt. Beispiele dafür sind die in Schwarz gehaltenen Seitenstreifen sowie die Einfassungen von Scheinwerfern und Luftein lässen. Die Sitze sind mit schwarzem Leder bezogen. In Gold lackiert sind dagegen die Bremssättel, die durch die großen Leichmetallfelgen blitzen. Der Fiat Panda Cross Monster wird in der limitierten Stückzahl von 620 Exemplaren gefer tigt. Hinter dieser Zahl verbirgt sich der Hubraum des V2-Zylinders der Ducati Monster 620.


    Showcar „Oltre Fiat“ – geballte Offroad-Technologie für das Militär




    Quasi als großer Bruder von Fiat Sedici und Fiat Panda Cross tritt das Showcar „Oltre Fiat“ in Bologna auf. Der auf einem Iveco Chassis basierende Offroader wurde nach den Anforderungen der italienischen und britischen Armee entwickelt. Der als Pickup mit Doppelkabine konzipierte Allradler hat eine Nutzlast von rund drei Tonnen und macht auch vor 1,50 Meter tiefen Wasserdurchfahrten nicht halt. Sein 136 kW (185 PS starker) Turbodiesel-Motor ermöglicht zusammen mit einer Sechsgang-Automatik eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Bei einem Ge samtgewicht von bis zu sieben Tonnen sind dazu Spezialreifen des Entwicklungs partners Pirelli in der beeindruckenden Dimension 315/40R26 erforderlich.




    Fiat Grande Punto – 280-PS-Rallyeversion und Showcar „Need for Speed“


    In der Form sportlich-dynamisch, in den Abmessungen beispielhaft, in der Sicher heit kompromisslos, auf der Antriebseite innovativ und in Anmutung und Qualität erstklassig – so präsentiert sich der neue Grande Punto. Der italienische Kompakt wagen tritt das Erbe des über sechs Millionen mal gebauten Fiat Punto an mit dem Ziel, eine führende Rolle im absatzstarken B-Segment einzunehmen. Der neue Fiat überzeugt außen wie innen mit italienischer Eleganz samt sportiven Ele menten und einem markantem sowie schnörkellosen Design, für das Giorgetto Giugiaro und das Centro Stile Fiat verantwortlich zeichnen.


    Der Fiat Grande Punto hat mit fünf Sternen im Euro-NCAP-Crashtest die Bestnote in seinem Segment erzielt. Zu seinen Sicherheitsfeatures zählen bis zu sieben Airbags (Fahrer- und Beifahrerairbag, Knieairbag für den Fahrer, Kopfairbags und Seitenairbags vorn), ABS mit EBD, Dreipunkt-Sicherheitsgurte mit Gurtkraftbegrenzern und Kopfstützen auf allen Sitzen, Sitze mit Anti-Submarining-Struktur vorn und hinten sowie Isofix-Befestigungen für Kindersitze.


    Der Fiat Grande Punto wird wahlweise mit sechs Motorisierungen angeboten. Ein 48 kW (65 PS) starker 1.2-Liter-Vierzylinder und ein neues 1.4-Liter-Triebwerk mit 57 kW (77 PS) bilden derzeit das Benziner-Segment. Ab Februar 2006 komplettiert ein 1.4 Liter-Vierventil-Motor mit 70 kW (95 PS) die Palette. An Diesel-Triebwerken stehen zwei 1.3-Liter-Multijet-Vierventiler – der eine überarbeitet mit jetzt 55 kW (75 PS), der andere mit 66 kW (90 PS) dank variabler Turbolader-Geometrie – sowie zwei bärenstarke 1.9-Liter-Multijet-Diesel zur Wahl. Die beiden Multijet-Selbstzünder leisten 88 kW (120 PS) bzw. 95 kW (130 PS). Für alle Dieselmotoren wird bis Juni 2006 ein Rußpartikelfilter angeboten.


    Momentan stärkster Fiat Grande Punto und einer der Stars auf der Motorshow in Bologna ist die für den Einsatz im Rallyesport entwickelte Allradversion. Der nach dem so genannten Super-2000-Reglement aufgebaute Bolide verfügt über einen Zweiliter-Saugmotor, der rund 206 kW (280 PS) leistet. Seine Wettbewerbspre miere ist für die Rallye Monte Carlo im Januar vorgesehen.


    In Zusammenarbeit mit Videospielespezialist Electronic Arts (EA) entstand das Showcar Fiat Grande Punto „Need for Speed“. Die in dem gleichnamigen Rennspiel virtuell vertretene Kompaktlimousine wartet in Realität zum Beispiel mit einem Dachspoiler, Alumimiumpedalen und 17-Zoll-Felgen auf. Von Interscope stammt ein spezielles HiFi-System, in das ein I-Pod integriert werden kann. Die Kooperation mit Electro nic Arts und Interscope will Fiat in Zukunft in den Bereichen Kunst, Sport und Mode weiter ausbauen.


    Fiat Croma – jetzt mit fünf Sternen im Euro-NCAP-Crashtetst


    Der Fiat Croma, der ebenfalls auf der Motorshow in Bologna zu sehen ist, hat bei seiner Markteinführung die Messlatte in vielen Bereichen ein Stück höher gelegt. Dazu gehörte neben dem variablen Platzangebot, der umfassenden Antriebspalette und der hohen Produktqualität auch die Sicherheit. Dafür sprechen bis zu neun Airbags (Frontairbags, Knieairbag für den Fahrer, Kopfairbags und Seitenairbags vorn – hinten auf Wunsch), ABS mit EBD, ESP inklusive Hill Holder, Bremsassistent, MSR und Sicherheitsgurten mit Gurtstraffern, höhenverstellbaren Kopfstützen (vorne mit Anti-Schleudertrauma-Funktion) sowie Dreipunktgurten auf allen Sitzen. Die Wirksamkeit hat jetzt ein neutraler Crashversuch bestätigt – der Fiat Croma wurde mit fünf Sternen im Euro-NCAP-Test ausgezeichnet.


    Premiere in Bologna für überarbeitete Modelle von Fiat Idea und Fiat Doblò


    Fiat zeigt auf der Motorshow in Bologna die zum Jahrgang 2006 überarbeiteten Versionen von Fiat Doblò und Fiat Idea. Die Modellpflege maßnahmen beim Fiat Idea beziehen sich sowohl auf die Karosserie (neue Farben, geänderter Kühlergrill, geänderte Front- und Rückleuchten sowie Stoßfänger) wie auf den Innenraum. Das kompakte MPV (Multi Purpose Vehicle) ist nun noch o rigineller, das schwungvoll gegliederte Armaturenbrett mit mittig angeordnetem Instrumentenbord und integriertem Schalthe bel, die Farbgebung von Schwarz über Dunkelgrau bis Mattchrom sowie die neuen Sitzstoffe wirken noch eleganter. Der Fiat Idea wird im Modelljahr 2006 in drei Ausstattungsversionen sowie wahlweise mit fünf Motoren (zwei Benziner, drei Multijet-Diesel) angeboten.


    Auch der überarbeitete Fiat Doblò wird nun mit den Multijet-Turbodiesel-Triebwer ken ausgestattet. Zur Auswahl stehen drei Varianten mit 62 kW (85 PS), 77 kW (105 PS) oder 88 kW (120 PS). Die geänderte Front- und Heckpartie lässt den Fiat Doblò zeitgemäßer erscheinen. Die imposante Front prägen Doppelscheinwerfer im Klarglaslook sowie das mittige „V-Profil“, das von der Motorhaube bis zum Stoßfänger reicht und den Kühlergrill einschließt. Am Heck setzen Leuchtgruppen im zwei farbigen Klarglas-Design und neu geformte Stoßfänger mit integrierten Rückstrah lern und Parksensoren (auf Wunsch) sowie die in die Heckklappe integrierte Kennzei chenhalterung belebende Akzente. Innen wartet der neue Fiat Doblò mit neuen Türverkleidungen, einem farblich überarbeiteten Armaturenbrett sowie einer neu gestalteten Ablage oberhalb der Windschutzscheibe und neuen Lautsprecherver kleidungen auf.


    Fiat Panda Hydrogen – mit Brennstoffzellenantrieb für die Zukunft gewappnet


    Neben den bewährten Modellen, die wahlweise mit Erdgas oder Autogas betrieben werden können, zeigt Fiat auf der Motorshow Bologna auch zum ersten Mal eine Entwicklungsstudie des Fiat Panda mit Brennstoffzellenantrieb. Die komplette Energieerzeugung inklusive Wasserstofftanks und PEM-Zellen (Proton Exchange Membranes) ist dabei unter dem Fahrzeugboden installiert. Dadurch bleiben Raumangebot und Variabilität der ultrakompakten Limousine voll erhalten.


    Angetrieben wird der Fiat Panda Hydrogen von einem 60 kW (82 PS) starken Elektromotor, der eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h und eine Beschleunigung aus dem Stand auf in der Stadt relevante 50 km/h innerhalb von sieben Sekunden ermöglicht. Die Reichweite mit einer Tankfüllung (68 Liter) beträgt mehr als 200 km, ein Tankvorgang dauert etwa fünf Minuten.


    Der Fiat Panda Hydrogen ist nach dem Fiat Seicento Elletra H 2 Fuel Cell (2001) und dem Fiat Seicento Hydrogen bereits das dritte Modell, mit dem das Fiat Ent wicklungszentrum seine Kompetenz auf dem Gebiet dieser innovativen Antriebs technik unterstreicht. Eine Kleinserie des Fiat Panda Hydrogen soll bereits im nächsten Jahr in ersten Feldversuchen die Alltagstauglichkeit unter Beweis stellen.

    Dieselpartikel-Katalysator als Nachrüst-Set


    Fiat Automobil AG bietet Kunden modernste Nachrüst-Technologie an


    Steuerbonus reduziert Einbaukosten beim Fiat Panda 1.3 JTD auf € 205,-


    Die Fiat Automobil AG setzt bei der Nachrüstung von Dieselfahrzeugen auf eine zukunftsweisende Abgasreinigungstechnologie und bietet ab sofort den Fahrern von dieselgetriebenen Fahrzeugen ihrer vier Marken – Alfa Romeo, Fiat, Lancia und Fiat Transporter – den nachträglichen Einbau von Dieselpartikel-Katalysatoren an. Im Unterschied zum allgemein gebräuchlichen Dieselpartikelfilter bietet die Fiat-Technologie optimierte Betriebsbedingungen und eine höhere Effizienz bei der Abgasreinigung.


    Der Dieselpartikel-Katalysator reduziert die Rußpartikelmassen um bis zu 45 Prozent (der Gesetzgeber schreibt nur 30 Prozent vor) und filtert dabei bis zu 75 Prozent der Rußpartikel aus den Abgasen heraus. Dabei werden auch die winzigen und besonders gesundheitsschädlichen Rußpartikel (< 100 mm) abgeschieden und mit hohem Wirkungsgrad verbrannt. Die High-Tech-Nachrüstung sorgt auch dafür, dass wie beim Oxidationskatalysator die Schadstoffe Kohlenwasserstoff (HC) und Kohlenstoff (CO) in neutrale Stoffe umgewandelt werden.


    Die Dieselpartikel-Katalysatoren sind langzeiterprobt, auf das jeweilige Modell samt Motorisierung abgestimmt und erfüllen die bekannt hohen Qualitätsstandards des italienischen Automobil- bzw. Nutzfahrzeugherstellers. Sie sind wartungsfrei, arbeiten ohne Additive, lassen sich schnell und einfach einbauen und steigern bei einem späteren Verkauf den Wert des Fahrzeugs.


    Kunden, die ihr Dieselfahrzeug (Erstzulassung bis 31. 12. 2006) zwischen Januar 2006 und Dezember 2009 nachrüsten, erhalten einen Bonus von einmalig € 330,- auf die Kfz-Steuer und vermeiden gleichzeitig die Kfz-Steuererhöhung für Dieselfahrzeuge ohne Partikelfilter. Diese beträgt für die nächsten drei Jahre jeweils € 1,20 pro 100 Kubikzentimeter Hubraum.


    Die Preise für die modellspezifische Nachrüstung der Modelle der vier von der Fiat Automobil AG angebotenen Marken beginnen bei € 595,- zzgl. Einbau für einen Fiat Panda 1.3 JTD. Eine Investition, die sich mit dem Steuernachlass in Höhe von € 330,- und dem eingesparten Steuerzuschlag in Höhe von € 60,- auf € 205,- reduziert. Entsprechend verringern sich auch die Nachrüstungskosten z.B. beim Lancia Musa 1.3 JTD (Preis für Dieselpartikel-Katalysator € 650,-), Alfa 156 1.9 JTD (€ 780).


    Eine Investition, die nicht nur die Umwelt schont, sondern auch in Zukunft den Kunden unbegrenzte Mobilität sichert. Denn die mit Dieselpartikel-Katalysatoren nachgerüsteten Fahrzeuge erhalten die „Grüne Plakette“. Mit dieser Kennzeichnung unterliegen sie keinem Fahrverbot in den künftigen Umweltzonen deutscher Großstädte.

    Hallo liebe Community,


    nun ist es endlich soweit und unsere Flyer sind fertig... :)


    Sie sehen so aus:




    Ein herzlicher Dank für die Unterstützung geht in diesem Zusammenhang auch an Fiat-Sportiva.de, die den Druck unserer Flyer (5000 Stück) finanziert haben! :023:


    Wir hoffen die gefallen Euch und Ihr helft uns diese zu verteilen!??


    Wer uns helfen möchte und diese mit verteilen bei Händlern (Auslegen, wenn gestattet) oder an Fiat's auf der Straße zu hängen oder persönlich an Fiat-Fahrer und Fans zu übergeben, der schickt mir bitte einfach seine Adresse per PN!


    In der nächsten Woche gehen dann die Flyer kostenfrei an Euch raus...
    Über eine kleine Spende für Porto und so würden wir uns trotzdem freuen... ;)


    Nun hoffen wir auf viele von Euch, die uns helfen das Board bekannt zu machen.


    Euer

    Boah!!! :shock: :shock: :shock:


    Der is ja echt mal spitze! :023:


    Sieht super aus, sehr gepflegt und schön dezent gemacht... 8-)


    Ich möchte mehr Fotos sehen!!! ;)


    Wieviel bringt er denn Spitze, wenn Du sagst bei 140 geht noch was?
    Wobei man mit so einem Schmuckstück net wirklich so arg schnell fahren wird, oder? ;)


    Gruß
    Hajö :)

    50 Jahre Fiat 500: Die Deutschen entdecken das „dolce vita“
    Ab 1957 begleitet der Fiat 500 viele Bundesbürger beim ersten Italien-Urlaub
    Zahlreiche Spezialversionen belegen die Vielseitigkeit des Kult-Automobils


    Die 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts: Ganz allmählich können auch die Deutschen das Leben erneut genießen. Man fährt wieder in Urlaub. Ganz oben auf der Wunschliste der Bürger der gerade gegründeten Bundesrepublik steht Italien. Das Mutterland des durch Federico Fellinis gleichnamigen Film weltberühmt gewordenen „dolce vita“, des süßen Lebens, lockt. Sonnen-Garantie, kilometerlange Strände und vergleichsweise exotische Küche ziehen vor allem junge Urlauber an.


    Die Fahrt über die Alpen, vor nunmehr fünf Jahrzehnten weder von Gotthard-Tunnel noch von Brenner-Autobahn erleichtert, fordert den Autos der Zeit das Äußerste ab. Ganze Familien plus Gepäck für zwei oder drei Wochen bringen in Zusammenarbeit mit Steilstrecken wie Stilfserjoch und Plöckenpass die Motoren und Bremsen von Opel Rekord, Ford Taunus und VW Käfer zum Glühen. Ebenfalls auf dem Weg Richtung Mittelmeer: eine erstaunliche Anzahl von Fiat 500, für viele Deutsche die individuelle Alternative zu einheimischen Produkten.


    Mit 21,5 PS im Fiat 500 Sport von Gelsenkirchen an den Gardasee, von Rastatt nach Rimini oder von Köln nach Cattolica – nach heutigen Maßstäben beinahe unvorstellbar. Dennoch meistert der quirlige, 1957 in Turin präsentierte Fiat 500 diese und ähnliche Aufgaben mit ebensolcher Bravour wie seine Insassen. Die staunen über das Durchhaltevermögen des liebevoll „Knutschkugel“ genannten Italieners. Dank Luftkühlung sind steile Alpen-Anstiege kein Problem für den Temperaturhaushalt des Zweizylinders. Heckmotor und -antrieb sorgen auf den manchmal sehr schlechten Bergstraßen für optimale Traktion. Und das große Rolldach, die serienmäßige „Klimaanlage“ des Fiat 500, hält die Temperaturen im Cockpit auch unter italienischer Sonne im Rahmen.


    In Urlaubsorten entlang der Riviera, am Gardasee oder auf der Insel Capri werden die deutschen Touristen mit teilweise erstaunlichen Umbauten ihres geliebten Reisemobils konfrontiert. So entledigt das berühmte Designstudio Ghia den Fiat 500 praktisch der gesamten Fahrgastzelle, ersetzt die Sitze durch Sisal-umflochtene Gartenstühle und spannt ein Sonnendach zwischen Windschutzscheibenrahmen und Heck - fertig ist der perfekte Strandwagen oder das Taxi für den kurze Weg von der Fähre zum Hotel.


    Ghia und andere, in den 60er und 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts noch weit verbreitete Carossiers, haben schnell realisiert: Die genügsame Technik des Fiat 500 bietet sich geradezu an für die Arbeiten unabhängiger Karosserie-Werkstätten. So tauchten unterschiedlichste, in der Stückzahl meist überschaubare 500er Derivate auf dem Markt auf, unter deren individuellem Blechkleid Turiner Großserientechnik arbeitete.


    Meist steht dabei die Nutzung in der Freizeit im Vordergrund. Vignale und Erina entwerfen eigenständige zweisitzige Cabrios, die optische Elemente von Vorkriegsoldtimern aufgreifen. Konventioneller gehen Lombardi und die deutsche Firma Pop vor, die lediglich die Rahmen von Seiten- und Heckscheibe des Fiat 500 entfernen und stattdessen ein Stoffverdeck installieren. Ein von Viotti entworfener Roadster teilt mit seinem englischen Designpendant aus dem Hause Austin nicht nur den Spitznamen „Froschauge“. Ungeahnte Geländegängigkeit verleiht Fervès dem Fiat 500 durch einen zuschaltbaren Frontantrieb. Über das italienische Chassis stülpt der französische Geländewagenspezialist eine Cabrio-Karosserie im Stile eines Jeep.


    An Autobianchi, einem der bekanntesten italienischen Kleinserienhersteller, ist Fiat direkt beteiligt. 1957, also praktisch gleichzeitig mit dem Fiat 500, stellt Autobianchi als erstes Produkt der neuen Marke ein Coupé namens Bianchina vor. Der elegante Mini-Zweisitzer verfügt über ein großes Rolldach und den bekannten 479 Kubikzentimter-Motor, der mit geänderter Luftkühlung bis zu 16,5 PS leistet. Noch mehr Frischluft lässt die Cabrio-Variante der Bianchina zu, die 1963 präsentiert wird. Der über 21 PS starke Motor des Fiat 500 Sport sorgt für durchaus flotte Fahrleistungen des zu seiner Zeit kleinsten Cabriolets der Welt. Von der Bianchina fertigt Autobianchi auch eine Limousine – im Italienischen Berlina genannt – und zwei Varianten eines Kombi. Die für Gewerbekunden gedachte, blechverkleidete Furgonetta und die mit hinteren Schiebefenstern versehene Panoramica beruhen technisch auf dem Fiat 500 Giardiniera.


    Ebenfalls schon 1957 verblüfft Giovanni Moretti das Publikum mit seiner Designidee zu einem 500er Coupé. Mit einer Limousine und einem Kombi geht der Konstrukteur sogar soweit, das Antriebskonzept des Fiat 500 umzukehren – die auch optisch sich stark von ihren Vorbildern unterscheidenden Fahrzeuge verfügen über einen vorne eingebauten Motor und Frontantrieb. 1967 zeigt Moretti einen weiteren 2+2-Sitzer auf Basis des Fiat 500, der stark an das Fiat 850 Coupé erinnert.


    Auch Steyr-Puch greift tief in die Technik des Fiat 500 ein. Die österreichische Marke konzentriert sich darauf, dem Fiat 500 für die Topographie des Alpenlandes besser geeignete Motor/Getriebe/Hinterachs-Einheiten einzupflanzen. Der serienmäßige Reihen-Zweizylinder wird durch einen selbst konstruierten Zweizylinder-Boxermotor mit anfänglich 650, später 660 Kubikzentimeter Hubraum ersetzt. Damit leistet die Straßenversion knapp 20 PS. Für den Motorsport sind sogar mehr als 40 PS drin. Klassensiege bei internationalen renommierten Veranstaltungen wie der Rallye Monte Carlo beweisen die Leistungsfähigkeit des Steyr-Puch 650TR.


    Sogar in Deutschland werden Spezialvarianten des Fiat 500 gefertigt. NSU baut in Heilbronn in einem ehemaligen Fiat Werk hauptsächlich verschiedene Modelle des italienischen Herstellers (z. B. Fiat 1100 und Fiat Balilla) und von Autobianchi (z. B. Bianchina und Biancina Cabriolet). Eigene Wege gehen die Deutschen aber unter anderem mit einem auf dem Topolino beruhenden Spider und dem zweisitzigen Modell Weinsberg auf Basis des Fiat 500 D. Das mit viel Chrom geschmückte und zweifarbig lackierte Fahrzeug gibt es als Coupé und als eine Art Kreuzung aus Limousine und Coupé, der so genannten Limousette.


    Nicht in die Serienfertigung schafft es ein weiterer Geniestreich der NSU-Ingenieure. Sie implantieren den 100 PS starken Motor eines NSU TTS in einen Fiat 500. Eine Spitzengeschwindigkeit von mehr als 190 km/h ist den Verantwortlichen dann aber doch des Guten ein wenig zu viel.