Beiträge von netmaster

    Hallo zusammen,


    wir haben mal wieder eine neue Funktion für Euch im Board!



    Das besondere an dieser neuen Funktion ist die Möglichkeit, dass sich angemeldete User die Feeds nach Ihren Wünschen anpassen können!



    Einfach den angezeigten Link klicken und die Einstellungen vornehmen... ;)


    Wir hoffen Euch gefällt die neue Funktion!?


    Viel Spaß weiterhin.


    Euer

    Fiat Bravo – das perfekte Fahrschulauto


    Neuer Fiat ist als Prüfungsfahrzeug für den Fahrschulbetrieb zugelassen
    In Komfort, Wirtschaftlichkeit und Sicherheit das perfekte Fahrschulauto


    Der neue Fiat Bravo erweist sich bereits vier Wochen vor seinem Marktstart als Musterschüler. Das fünftürige Coupé des italienischen Automobilherstellers, das mit der Höchstwertung von 5 Sternen beim Euro-NCAP zu den sichersten seiner Klasse zählt, kann diesen Vorzug auch als Fahrschulfahrzeug ausspielen. Möglich macht dies ein aktuelles TÜV-Gutachten, das dem neuen Fiat die dafür notwendige Prüfungstauglichkeit erteilt – für alle Versionen und sogar mit Schiebedach. Somit ist der neue Fiat Bravo in Zukunft im Fahrschulbetrieb uneingeschränkt einsetzbar.


    Der Fiat Bravo kann schnell und einfach für seine Aufgabe als Schulungsfahrzeug umgerüstet werden. Neben einer speziell von der Fa. Vogel (Künzelsau) entwickelten Doppelpedal-Anlage gehören dazu noch Zusatz-Innenspiegel sowie zwei Zusatz-Außenspiegel; ein Zusatz-Display ist nicht erforderlich. Vorteile, die sich auch bei der Rückrüstung für den Verkauf des Fahrzeugs auszahlen.


    Der neue Fiat Bravo empfiehlt sich auch durch niedrige Unterhaltskosten – extrem sparsame Multijet-Diesel, erhöhte Wartungsintervalle, geringe Wartungskosten – und durch sein günstiges Preis-/Leistungsverhältnis für den Fahrschulbetrieb. Hohe Restwerte unterstützen dies noch zusätzlich. Fakten, die das dynamische fünftürige Coupé zusammen mit den ab sofort gültigen Sonderkonditionen für Fahrschulen zu einem besonderen Angebot in diesem Segment machen.


    Der neue Fiat Bravo ist für seinen Einsatz als Fahrschulfahrzeug auch technisch topp gerüstet. Der 4,34 Meter lange Fünftürer wird u.a. mit zwei 1.9-Liter Multijet-Diesel-Aggregaten inklusive wartungsfreiem Rußpartikelfilter angeboten, die dank fortschrittlicher Mehrfacheinspritzung extrem sparsam sind. Das gilt insbesondere für die Version mit 88 kW (120 PS), die sich mit einem Verbrauch von nur 5,3 l/100 km (kombiniert nach RL 80/1268/EWG) für den Fahrschulbetrieb empfiehlt.
    Eine Empfehlung für die Fahrschulen ist das fünftürige Coupé auch in Sachen Sicherheit. Hier ist der neue Fiat Bravo mit der Höchstwertung im Euro NCAP-Test (5 Sterne) ein Musterschüler in seiner Klasse. Sieben Airbags (darunter Knieairbag für den Fahrer respektive Fahrschüler), ABS mit EBD, ESP mit ASR, MSR, Bremsassistent und Hill Holder (er erleichtert das Anfahren am Berg – ein Plus im Fahrschulbetrieb) sind mit an Bord. Ebenso aktive Kopfstützen vorn (zum Teil Serie), die bei einem Unfall die Gefahr eines Schleudertraumas reduzieren.


    Der neue Fiat Bravo bietet zudem in jeder Hinsicht viel Platz, einen, geräumigen, komfortablen und funktionalen Innenraum, eine ideale Sitzposition samt hohem Sitzkomfort (für Fahrschüler wie Fahrlehrer), leicht ablesbare Armaturen und dank großer Fensterflächen eine gute Übersichtlichkeit. Letzteres hilft ebenso beim Einparken wie die exakte und leichtgängige elektrische Servolenkung DualdriveTM.


    Neben einer reichhaltigen Ausstattung ab Werk offeriert der Fiat Bravo auf Wunsch auch in der Klasse nicht alltägliche bzw. neue Ausstattungsinhalte wie z.B. Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Tempomat, Reifendrucksensor, elektrisches Panorama-Glasschiebdach sowie Regen- und Parksensoren. Eine absolute Neuheit in der Klasse ist das Infotelematiksystem Blue & MeTM NAV mit Piktogramm-Navigationssystem, Funkfreisprechanlage Bluetooth® inklusive Sprachsteuerung sowie USB-Port zum Abspielen von MP3 und WMA. Es bezieht seine Daten von einem USB-Stick und erlaubt eine Weganzeige in Echtzeit – bei der obligatorischen Überlandfahrt im Fahrschulwagen ein Vorteil.

    Vorpremiere: der neue Fiat 500


    Am 4. Juli 1957 wurde in Turin der Nuova Fiat 500 der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit ihm wurde bei Fiat der Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg abgeschlossen, und er wurde zu einer echten Ikone unserer Zeit. Am 4. Juli 2007, genau 50 Jahre danach, wird abermals in Turin ein neuer Fiat 500 präsentiert. Und ein weiteres Mal wird bei Fiat Automobiles SpA eine wichtige Phase besiegelt, die des Wiederaufschwungs.


    Der neue Fiat 500, der vom Centro Stile Fiat entwickelt worden ist und im polnischen Werk Tichy gefertigt wird, ist ein Dreitürer mit kompakten Abmessungen : er ist 3,55 m lang, 1,65 m breit, 1,49 m hoch und hat einen Radstand von 2,30 m. Drei Motorversionen stehen zur Verfügung, mit denen viel Fahrspaß garantiert ist: der Turbodiesel 1.3 16V Multijet mit 55 kW / 75 PS und die beiden Benziner 1.2 8V mit 51 kW / 69 PS und 1.4 16V mit 74 kW / 100 PS, alle in Verbindung mit Fünf- bzw. Sechsgang-Schaltgetrieben.


    Mit dem neuen Fiat 500, dessen Entwicklung auf der technologischen Erfahrung von über 100 Jahren Automobilbau basiert, unterstreicht Fiat Automobiles SpA die jahrzehntelange Kompetenz in der Herstellung von designorientierten, ökonomischen und ökologischen Fahrzeugen dieser Kategorie. Komfort, Sicherheit, Technik und Ausstattung führen bei ihm zu einem echten Qualitätssprung. Der neue Fiat 500 ist die beste Antwort auf die Bedürfnisse all jener Autofahrer, die das Automobil in völliger Freiheit „leben und erleben “ möchten. Sie schätzen besonders die Alltagstauglichkeit und wünschen sich zugleich ein Fahrzeug, das praktisch ist und Spaß macht, das umweltverträglich und erschwinglich, ansprechend und sympathisch ist.

    Fiat Bravo – die sportlich-elegante Größe


    Neue Klassengröße in Design, Ausstattung, Komfort und Qualität
    Höchstwertung beim Euro NCAP bestätigt hohes Sicherheitsniveau



    Der Fiat Bravo verkörpert das neue Bewusstsein der italienischen Marke – stilistisch wie inhaltlich. Er wird in Sicherheit (5 Sterne beim Euro NCAP-Test), Raumangebot, Geräusch- und Sitzkomfort, Fahrdynamik und Antrieb sowie Sicht und Zugänglichkeit höchsten Ansprüchen gerecht. Ebenso bei der Ausstattung, die mit innovativen Inhalten zum neuen Bezugspunkt in der Klasse wird. Eigenschaften, mit denen sich der neue Fiat im breiten Angebot des C-Segments einen Platz im Spitzenfeld erobern will.



    Der neue Fiat Bravo wirkt schon im Stand dynamisch. Er setzt auf eine schnittig-sportive Linie, die im Gedächtnis haften bleibt. Das beginnt bei der Frontpartie, die mit tropfenförmig ausgebildeten Scheinwerfern, sportlichem Kühlergrill, dominantem Kühllufteinlass und weit nach vorn gezogener Windschutzscheibe auf moderne Weise traditionelle Stilelemente der Marke vereint und interpretiert. Das gilt auch für das mittig platzierte neue Markenlogo, das als Hommage an die Firmentradition in Zukunft alle neuen Fiat Modelle zieren wird. Während die Front- und Heckpartie dem neuen Fiat Bravo ein kompaktes Aussehen verleiht setzt die Seitenlinie eher elegante Akzente. Originelle Leuchtgruppen im Heck, eine hohe, nach vorn stark geneigte Gürtellinie, sauber eingepasste Stoßfänger und kurze Überhänge runden das stimmige Äußere des neuen Fiat ab.



    Anspruchsvoll, harmonisch, hell und elegant – so präsentiert sich der Innenraum des neuen Fiat Bravo. Der Kunde profitiert von den stattlichen Außenmaßen des Fünftürers (Länge 4,34 Meter, Breite 1,79 Meter, Höhe 1,49 Meter), die zusammen mit dem Radstand von 2,60 Meter Basis für das großzügige Platzangebot sind. Die Passagiere erwartet eine exzellente Kopf- und Schulterfreiheit. Komfortable, in Sitzfläche und Rückenlehne speziell konturierte Sitze und das insgesamt große Raumangebot schaffen Wohlbefinden. Dafür sorgen auch die hochwertigen Bezugsstoffe, die Qualität der Materialen und die rundum hochwertige Verarbeitung.



    Der neue Fiat Bravo bietet auch viel Platz für das Gepäck. Das Ladevolumen von 400 Liter hinter der großen, weit öffnenden Heckklappe unterstreicht die Reiseambitionen des neuen Modells. Wird die geteilt umlegbare Rückenlehne nach vorn geklappt wächst es auf beachtliche 1.175 Liter an.


    Neben dem überdurchschnittlichen Raumangebot überzeugt der neue Fiat Bravo durch einen sehr geringen Geräuschpegel. Zusammen mit der großzügigen Verglasung, der optimalen Rundumsicht sowie dem komfortablen Ein- und Ausstieg erreicht das neue Modell auch hier Spitzenwerte.


    Der neue Fiat Bravo verfügt über eine breit gefächerte Motorenpalette. Sie umfasst drei Vierventil-Benziner und zwei Multijet-Diesel. Basismotorisierung ist ein 1.4-Liter-Benzintriebwerk mit 66 kW (90 PS). Das drehfreudige Aggregat aus der Fire-Familie verhilft dem Fiat Bravo 1.4 16V zu ansprechenden Fahrleistungen (0 bis 100 km/h in 12,5 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit 179 km/h) und verbraucht 6,7 l/100 km (kombiniert nach RL 80/1268/EWG).



    Ihm zur Seite stehen ab Sommer bzw. Herbst 2007 zwei Aggregate aus der neuen T-JET Motorenfamilie. Die turbogeladenen Benzinmotoren verbinden niedrige Verbrauchs- und Emissionswerte mit exzellenten Fahrleistungen. Die beiden T-JET-Aggregate haben jeweils einen Hubraum von 1.4-Litern und sind unterschiedlich ausgelegt: den sportlichen Part übernimmt der 110 kW (150 PS) Turbo-Vierventil-Vierzylinder, ein wenig gemäßigter gibt sich sein 88 kW ( 120 PS) starkes Pendant.


    Die Bandbreite der serienmäßig mit einem wartungsfreiem Rußpartikelfilter ausgestatteten Dieselmotoren des neuen Fiat Bravo umfasst den 1.9-Liter Multijet mit 88 kW (120 PS) – 0 bis 100 km/h in 10,5 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit 194 km/h, Verbrauch 5,3 l/100 km kombiniert nach RL 80/1268/EWG – und dessen 110 kW (150 PS) starkes Vierventil-Pendant. Das temperamentvolle Triebwerk beschleunigt den neuen Fiat Bravo in 9,0 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, garantiert eine Höchstgeschwindigkeit von 209 km/h und verbraucht maßvolle 5,6 l/100 km (kombiniert nach RL 80/1268/EWG).


    Der neue Fiat Bravo überzeugt auch bei der Sicherheit und hat beim Euro NCAP-Test die Höchstwertung von fünf Sternen erzielt. Alle Versionen des neuen Modells sind mit sieben Airbags (Frontairbags, Knieairbag für den Fahrer, durchgehende Kopfairbags und Seitenairbags) ausgestattet. Zu den Sicherheitsfeatures zählen auch ABS mit EBD, ESP inklusive Hill Holder, ASR und MSR, Sicherheitsgurte mit Gurtstraffern sowie höhenverstellbare Kopfstützen auf allen Sitzen. Auf Wunsch gibt es auch aktive Kopfstützen vorn (Serie bei der Version Emotion). Zum aktiven Sicherheitspaket des neuen Fiat Bravo zählt sein aufwendiges Fahrwerk, die breite Spur und die Bremsanlage, die mit groß dimensionierten Scheibenbremsen rundum (vorn innenbelüftet) extrem leistungsfähig und standfest ist.


    Der neue Fiat Bravo wird auf dem deutschen Markt in vier Ausstattungslinien (Active, Dynamic, Emotion und Sport) angeboten. Bereits die Einstiegsversion Active bietet u.a. elektrische Fensterheber vorn, axial und vertikal verstellbares Lenkrad, höhenverstellbaren Fahrersitz, asymmetrisch geteilte und umklappbare Rücksitzbank (60/40), Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung 16-Zoll-Stahlfelgen und Radiovorbereitung mit sechs Lautsprechern. Die Dynamic-Ausstattung wartet zusätzlich u.a. mit manueller Klimaanlage, Nebelscheinwerfern mit Kurvenlicht-Funktion, Radioanlage samt CD-Player, höhenverstellbarem Beifahrersitz, in Wagenfarbe lackierten Türgriffen und Außenspiegeln sowie dritter Kopfstütze im Fond auf.



    Die Top-Version Emotion verfügt zusätzlich über eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, elektrische Fensterheber hinten, Mittelarmlehne vorn und hinten, Lenkrad mit Multifunktionstasten, Taschen an der Rückseite der Vordersitzlehnen, aktive Kopfstützen, Lordosenstütze an den Vordersitzen, verchromte Fensterleiste, Staufach unter dem Beifahrersitz und Kühlbox in der Mittelarmlehne. Optisch wie ausstattungsmäßig eine Sonderstellung nimmt die Version Sport ein. Sie wird u.a. mit 17-Zoll- Leichtmetallfelgen, Sportfahrwerk, Sportpedalen, lackierten Bremssätteln sowie Dachspoiler und Seitenschweller in Wagenfarbe ihrer Bezeichnung gerecht.


    Auf Wunsch verbinden Nebelscheinwerfer mit Kurvenlicht-Funktion, elektrisches Panorama-Glasschiebedach (Skydome), Regensensor, Tempomat, Parksensor, Reifendrucksensor und Connect NAV+ komfortorientierte und funktionale Elemente.


    Eine absolute Neuheit in der Klasse ist Blue&Me TM NAV. Die zweite Generation des in Zusammenarbeit mit Microsoft entwickelten Infotelematiksystem verbindet die bisherigen Funktionen – Bluetooth® Funkfreisprechanlage inklusive Sprachsteuerung sowie USB-Port zum Abspielen von MP3 und WMA – mit einem Piktogramm-Navigationssystem. Es bezieht seine Daten von einem USB-Stick, auf dem neben den Straßenkarten auch Musik oder andere Daten gespeichert werden können. Vorteil des einfach zu bedienenden Systems ist u.a. ein schnellerer Datentransfer, der eine Weganzeige in Echtzeit erlaubt.



    Der neue Fiat Bravo, der in nur 18 Monaten entwickelt wurde, steht ab dem 21. April 2007 bei den deutschen Händlern. Zu Preisen ab € 15.400,- (Fiat Bravo Active 1.4 16V) und mit einer großen Farbpalette, die u.a. mit Spiritual Elfenbein, Cool Jazz Blau und Maranello Rot auf den Charakter des neuen Fiat Bravo abgestimmt ist und seinen sportlich-eleganten Auftritt unterstreichen.

    Neues Fiat Pkw Margensystem



    Einfacher: Reduzierung von elf auf fünf Module
    Leistungsorientierter: Möglichkeit für höhere Margen


    In direkter und einvernehmlicher Absprache mit dem Verband der Fiat Konzern- Händler und Servicebetriebe Deutschland e.V. hat die Fiat Automobil AG jetzt ein neues Margensystem für ihre Fiat-Händlerbetriebe verabschiedet. Zielsetzung der Neuabsprache war ein ausgereift dauerhaftes System ohne komplizierte Struktur zur Vereinfachung und Verbesserung des bisherigen Margensystems.


    Hauptmerkmale des neuen Margensystems sind:


    * Starke Vereinfachung und Verringerung der Komplexität – Reduzierung auf fünf Module (statt bislang elf)
    * Weniger Kontrollbedarf – sowohl beim Handel wie auch bei der Fiat Automobil AG
    * Deutlich stärkere Vertriebsorientierung
    * Möglichkeit für höhere Margen – Motto: „Leistung soll sich lohnen“


    Manfred Kantner, Vorstand Fiat/Lancia bei der Fiat Automobil AG, ist überzeugt: „Das neue Margensystem entschlackt die Administration deutlich und verbessert die Vertragssituation des Handels erheblich.“ In den nächsten Wochen wird jedem Händler das neue Margensystem auf Basis einer Zusatzvereinbarung zum Händlervertrag angeboten.


    Die Entwicklung der Marke Fiat auf dem deutschen Markt ist seit über einem Jahr von starkem Wachstum geprägt. Im Jahr 2006 ist es gelungen, mit einer Zulassungssteigerung von über 30 Prozent einer der größten Gewinner im Deutschen Markt zu sein. Fiat ist zudem der einzige Hersteller, der in diesem Jahr gleich drei neue Modellreihen in den volumenstarken Segmenten A und C einführen wird. In wenigen Wochen geht der neue Fiat Bravo an den Start, aus Volumensicht das wichtigste neue Modell. Wenige Monate danach wird mit dem Fiat Linea eine Stufenheck-Limousine auf den Markt kommen, die ein wichtiges Subsegment besetzen wird. Und nach der IAA startet der neue Fiat 500, von dem zusätzliches Marktvolumen wie auch eine Aufwertung für das Image der Marke Fiat erwartet wird.

    Fiat Bravo – Fünf Sterne beim Euro NCAP


    Top-Ergebnis bestätigt das hohe Sicherheitsniveau des Neuen Bravo


    Insassen genießen auf Vordersitzen und im Fond maximalem Schutz


    Der Neue Fiat Bravo feiert bereits vor Verkaufsstart seinen ersten Erfolg. Das fünftürige Coupé mit dem Raumangebot einer Limousine erzielte bei der aktuellen Crashtest-Reihe des European New Car Assessment Program (Euro NCAP) das Maximalergebnis von fünf Sternen. Der Neue Fiat Bravo steht damit bei der Sicherheit in der Spitzengruppe seiner Klasse (C-Segment). Die herstellerunabhängige Vereinigung europäischer Verkehrsministerien, Automobilclubs und Versicherungsverbänden führt seit 1996 Crash-Tests bei Neufahrzeugen durch und bewertet diese entsprechend den erzielten Ergebnissen mit 1 bis 5 Sternen.


    Die 5-Sterne-Wertung beim Euro NCAP bestätigt das kompromisslose und intelligente Sicherheitskonzept des Neuen Fiat Bravo, dessen Wirksamkeit von den Testern mit 33 von 37 möglichen Punkten bestätigt wurde. Beim Frontalaufprall erhielt das getestete Modell – ein Fiat Bravo 1.9 Multijet Dynamic – 13 Punkte (81 Prozent der erreichbaren Punktzahl), beim Seitenaufprall 18 Punkte (100 Prozent). Zwei Extrapunkte erhielt der Fiat Bravo für die Anschnallerinnerung. Fazit der Tester: das Verletzungsrisiko für die Insassen im Neuen Fiat ist sehr gering. Ebenso die Belastungen für Kopf, Brust und Gliedmaßen. Auch in den separat gewerteten Kategorien Kindersicherheit und Fußgängerschutz konnte der Neue Fiat Bravo die Experten überzeugen.


    Die Top-Wertung des Neuen Fiat Bravo beim Euro NCAP bestätigt die Kompetenz von Fiat beim Insassenschutz. Eine Kompetenz, die auf dem umfassenden Know-How des italienischen Automobilherstellers und dessen intensiven Forschungen im Bereich der Sicherheit – aktiv wie passiv – beruht und die bereits drei anderen Fiat Modellen (Fiat Ulysse, Fiat Grande Punto und Fiat Croma) eine 5-Sterne-Wertung beim Euro NCAP einbrachte.


    Der Neue Fiat Bravo bietet bereits ab der Basisversion eine umfassende Sicherheitsausstattung. Diese enthält unter anderem Front-Airbags, Seitenairbags, durchgehende Kopfairbags vorn und hinten sowie einen Knieairbag für den Fahrer. Dazu Dreipunkt-Automatikgurte auf allen Sitzen (vorn mit Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern) sowie Kopfstützen auf allen Plätzen (optional aktive Kopfstützen vorn – in Serie bei der Ausstattungsversion Emotion) und Isofix-Kindersitzbefestigungen an den Rücksitzen. Ebenfalls serienmäßig verfügen allle Fiat Bravo Modelle über ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung, ESP mit ASR, MSR und Hill Holder. Zusammen mit der ausgeklügelten und intern in über einhundert Tests optimierten Sicherheitskarosserie bietet der Neue Fiat Bravo in seiner Klasse den derzeit optimalen Rundumschutz – für die Insassen wie die Fußgänger. Eine Einstufung, die auch das Ergebnis beim Euro NCAP bestätigt.

    Hallo zusammen,


    ab heute haben wir eine neue Funktion on Board.


    Das Lexikon:



    Hier findet Ihr Abkürzungen und wichtige Begriffe mit kurzen Erklärungen.
    Wir planen in Zukunft neue Erweiterung zu diesem Modul. Lasst Euch überrachen... ;)


    Ab sofort werden die hier hinterlegten Begriffe in Beiträgen auch markiert und wenn Ihr mit der Maus darüber geht, wird dieser Begriff erklärt. Das sieht dann so aus:


    ABS


    Wenn Ihr Vorschläge für weitere Begriffe/Abkürzungen habt, tragt diese bitte hier ein:


    Abkürzungs-/Begriffsverzeichnis (Lexikon): Vorschläge


    Wir hoffen das gefällt Euch!?


    Euer

    Hallo zusammen,


    ab heute gibt es eine neue Funktion im Board.


    Jeder registrierte User hat ein persönliches Gästebuch, welches über einen Beitrag:



    oder über das Profil aufrufbar ist!


    Andere Mitglieder können hier Einträge hinterlassen (bitte achtet darauf, was Ihr für Einträge erstellt! @Boardregeln/Nutzungsbedingungen). Jeder von Euch kann dieses aber auch deaktivieren, bzw. weitere Optionen wählen. Diese Einstellungen erreicht Ihr in Eurem eigenen Gästebuch über den Link "Optionen".


    Es besteht auch die Möglichkeit im eigenen Gästebuch die Einträge zu kommentieren...


    Wir wünschen Euch viel Spaß damit!


    Euer

    Fiat - eine hundertjährige Geschichte


    Von den Anfängen als Automobilproduzent zum bedeutenden Weltkonzern
    Viele wegweisende Fahrzeuge begleiten die Geschichte des Unternehmens


    Die Fabbrica Italiana di Automobili Torino (F.I.A.T.) wurde am 11. Juli 1899 in Turin gegründet; zu dieser Zeit konnte die piemontesische Stadt ein lebhaftes industrielles Wachstum verzeichnen. Das erste Werk wurde im Jahr 1900 im Corso Dante eingeweiht. 35 Arbeiter produzierten dort im ersten Jahr 24 Fahrzeuge.


    Präsident der Gesellschaft war Lodovico Scarfiotti, Vizepräsident Emanuele Cacherano di Bricherasio. Als Sekretär des Verwaltungsrats fungierte Giovanni Agnelli, und im Rat saßen Michele Ceriana, Alfonso Ferrero di Ventimiglia, Cesare Goria Gatti, Carlo Racca, Roberto Biscaretti di Ruffia und Luigi Damevino.


    Giovanni Agnelli, ein ehemaliger Kavallerieoffizier, fällt in den Investoren durch seine Entschlossenheit und strategische Denkweise auf. 1902 wird er zum Geschäftsführer gewählt. Er regt zu Werbezwecken eine Automobiltour durch Italien an, die großen Erfolg hat und auf der Mailänder Ausstellung endet. Ab 1904 ziert das ovale Firmenemblem auf blauem Hintergrund, das von Carlo Biscaretti entworfen wurde, die Fahrzeuge. Das erste Auto der Marke Fiat ist ein 4 HP. Die Entwicklung der Firma bewegt sich auf zwei Ebenen, die typisch für ihre 100-jährige Geschichte sind: die Produktdiversifikation und die Orientierung an vielversprechenden Märkten.


    Seit 1903 wird Fiat an der Börse gehandelt, und es entstehen neue Gesellschaften mit speziellen Aufgaben: Società Carrozzeria Industriale, Fiat Brevetti, S.A. Garages Riuniti Fiat-Alberti-Storero. Die Fiat-Werke produzieren außer Personenkraftwagen und Rennfahrzeugen auch Nutzfahrzeuge, Schiffsmotoren, Lastkraftwagen, Straßenbahnen, Taxis und Kugellager.


    Das Unternehmen betrachtet den Markt auf strategische und internationale Weise: 1908 wird in den USA die Fiat Automobile Co. gegründet, um Fiat Fahrzeuge in Lizenz zu bauen; 1909 entsteht das Werk in Poughkeepsie im Staat New York. Es werden Geschäftsbeziehungen für den Fahrzeug-Export nach Frankreich, Österreich, Großbritannien und Australien geknüpft. Am Ende des ersten Jahrzehnts verfügt Fiat über ein Gesellschaftskapital von 12.000.000 Lire, 2.500 Mitarbeiter und eine Produktion von 1.215 Fahrzeugen.


    Der Kriegsausbruch bringt für Fiat ein großes Produktionswachstum bei Militärlastwagen, Flugzeugen, Krankenwagen, Maschinengewehren und Motoren für U-Boote mit sich. Die Umstellung der Produktion für Militärzwecke ändert nicht die Pläne von Agnelli, der vor allem an eine große Zukunft im Bereich der Autoproduktion glaubt.


    Nach einer USA-Reise planen Giovanni Agnelli, Bernadino Maraini und Guido Fornaca "ein neues, großes Werk nach amerikanischem Vorbild". 1916 beginnt man mit dem Bau des Werks Lingotto. Es handelt sich um ein landwirtschaftliches, industriell kaum genutztes Gebiet, die Arbeiten stehen unter der Leitung von Giacomo Mattè Trucco. Das Werk Lingotto, das größte in Europa, wird schnell zum Symbol der italienischen Automobilindustrie und ist eines der Wahrzeichen von Turin.


    Gleichzeitig baut Fiat die Aktivitäten in den Bereichen Eisenverarbeitung, Eisenbahn, Elektrizität und öffentliche Transportmittel aus. Die Firma ist damals alleiniger Lieferant von Autobussen für die Gesellschaft SITA in Florenz.


    Nach dem 1. Weltkrieg folgt ein Jahrzehnt gesellschaftlicher wie politischer Änderungen, von denen auch Fiat betroffen ist. Die Fiat Werke werden im September von Arbeitern besetzt. Im November 1920 wird Giovanni Agnelli zum Vorsitzenden des Verwaltungsrats und Guido Fornaca zum Geschäftsführer gewählt. Nach zwei Jahren der Kostendämpfung, der Personal- und Lohnreduzierungen nimmt 1923 das neue Werk Lingotto die Produktion auf, und es ist wieder ein Wachstum zu verzeichnen. Die Modelle Fiat 501, 505, 510, 519 - und im Jahr 1925 der Viersitzer 509 - kommen auf den Markt.


    Die Firmenentwicklung wird von der Fiat Direktion in engem Zusammenhang mit der Entwicklung der Massenproduktion in Italien gesehen: Eine höhere Produktion würde eine Steigerung des Lebensstandards und des Konsums bedeuten. Dies sind die Motive für die Gründung der Kreditgesellschaft SAVA, die den Ratenkauf von Fahrzeugen ankurbeln soll. Auf Plakaten, in Zeitungen und firmeninternen Veröffentlichungen erscheinen auch die Frauen als Zielgruppe der Werbung. Die Siege von Fiat-Fahrzeugen bei Rennen, die Durchquerung der Sahara mit dem Auto oder die Raid in Lateinamerika tragen zur steigenden Beliebtheit des Automobils bei.


    In diesen Jahren werden auch die Einrichtungen zur Gesundheitsfürsorge für die Angestellten, die Schule "Scuola Centrale Allievi Fiat" und andere soziale Einrichtungen für die Fiat Angestellten ins Leben gerufen: die Sportgruppe, Ferienzentren sowie die Angestelltenvereinigung, die bis heute einen festen Platz innerhalb der Firma einnehmen.


    Die Beteiligungen an italienischen und ausländischen Gesellschaften wachsen, und so wird die Gesellschaft IFI (Istituto Finanziario Industriale) zur Koordinierung des dichten Firmennetzes gegründet. Als Resultat eines Projekts aus dem Jahr


    1913 beginnen die Werke in Moskau 1924 mit der Lizenz-Produktion von Personenfahrzeugen und Lastwagen.


    Das Streben von Mussolini nach Unabhängigkeit Italiens zwingt die Firma, ihre internationalen Pläne einzuschränken und sich mehr auf den einheimischen Markt zu konzentrieren. In den 30er Jahren erleben Lastwagen und Nutzfahrzeuge - auch mit Dieselmotor - einen beachtlichen technischen Aufschwung; der Flugzeug- und Eisenbahnsektor wächst. Im Auftrag der Staatlichen Eisenbahnen wird - zum ersten Mal auf der Welt - die Serienproduktion von Zugmaschinen mit Elektro- und Dieselmotor aufgenommen.


    1928 wird Vittorio Valletta zum Generaldirektor von Fiat ernannt; 1935 verliert Senator Giovanni Agnelli seinen Sohn Edoardo.


    1934 erfolgt die Konstruktion eines Kleinwagens: der 508 "Balilla", wegen seines geringen Verbrauchs (8 Liter auf 100 km) auch "tariffa minima" (Mindesttarif) genannt. Von diesem Modell werden 113.000 Stück produziert, es gibt auch eine Sportausführung (508 S) und eine Ausführung mit vier Gängen (Produktion 71.000).


    1936 kommt der Fiat 500 "Topolino", entworfen von Dante Giacosa, auf den Markt. Es ist der kleinste Kleinwagen der Welt; bis 1955 werden 510.000 Exemplare gebaut.


    Fiat schlägt den Weg zur Massenproduktion ein. 1937 beginnt der Bau des Werks Mirafiori, in das die fortschrittlichsten Erfahrungen und Ideen bezüglich industrieller Organisation einfließen. Es wird am 15. Mai 1939 eingeweiht. Im neuen Werk sind 22.000 Arbeiter, die in zwei Schichten arbeiten, beschäftigt. Insgesamt arbeiten zu dieser Zeit rund 55.000 Personen bei Fiat.


    In Spanien, Ägypten, Polen und Frankreich entstehen Kundendienstzentren, Werkstätten und spezielle Initiativen.


    Der Zweite Weltkrieg ist mit einem drastischen Rückgang der Pkw-Produktion verbunden, während sich die Produktion von Nutzfahrzeugen verfünffacht. Die Bombardierung der Fiat Werke hat schwere Schäden zur Folge, aber die Produktion läuft weiter.


    Während des Krieges und in der ersten Nachkriegszeit leisten die sozialen Einrichtungen von Fiat tatkräftige Hilfe für die Notleidenden: Es werden Wäsche, Schuhe und Brennholz an die Arbeiter verteilt, an den Essensausgaben werden hunderttausend Suppen pro Tag ausgegeben.


    1945 stirbt Senator Giovanni Agnelli, im Juli 1946 übernimmt Vittorio Valletta die Präsidentschaft von Fiat.


    Fiat muß sich an die amerikanische Technologie anpassen und den italienischen Weg der Motorisierung vorbereiten. Mit Hilfe des Marshallplans kann 1948 der Wiederaufbau der Anlagen abgeschlossen werden. Die Zahl der Beschäftigten steigt von 55.674 auf 66.365. Der Gewinn, der während des Kriegs stagnierte, nach 1943 auf Null zurückging und 1946 in einen Verlust umschlug, beginnt 1948 wieder zu wachsen.


    In der Nachkriegszeit werden der Fiat 500B Berlinetta und Giardinetta, die Modelle 1100E und 1500E produziert. Dazu - als absolute Neuheit in Design und Mechanik - ein Fahrzeug mit selbsttragender Karosserie: der Fiat 1400. Beim 500C wird serienmäßig eine Heizungs- und Lüftungsanlage eingebaut. 1953 kommen die ersten Pkw mit Dieselmotor auf den Markt.


    Die Forschung im Bereich Schiffs- und Flugzeugmotoren wird weiterbetrieben. 1951 wird das erste italienische Militärflugzeug mit Düsentriebwerk gebaut: die G80. Die Konstruktion des Prototyps eines Turbinenflugzeugs und Aktivitäten im Nuklearbereich öffnen neue Märkte. 1956 gewinnt Fiat mit dem G91 den Nato-Wettbewerb für die Produktion eines taktischen Jagdflugzeugs.


    1955 wird der Fiat 600 vorgestellt, ein Kleinwagen, von dem über 4.000.000 Stück produziert werden. Bei seiner Markteinführung kündigt ein bunter Corso von Fiat 600 durch Turin das Zeitalter der Massenmotorisierung in Italien an. Zwei Jahre später folgt das Modell Nuova 500, von dem 3.678.000 Exemplare gebaut werden.


    Die Gesamtzahl der Beschäftigten erhöht sich in diesem Jahrzehnt von 70.000 auf 80.000, die Fahrzeugproduktion steigt von 70.800 im Jahr 1949 auf 339.300 Stück im Jahr 1958. Zwischen 1956 und 1958 wird das Werk Mirafiori um das Doppelte vergrößert, Ende der 60er Jahre sind hier über 50.000 Arbeiter beschäftigt.


    Die Produktion von landwirtschaftlichen Traktoren und Erdbewegungsmaschinen entwickelt sich. In Südafrika, in der Türkei, in Jugoslawien, Argentinien und Mexiko entstehen neue Werke. Der Anlagenbau und das Bauwesen erfahren über die zu Fiat gehörende Gesellschaft Impresit internationale Anerkennung: die Elektroanlage von Kariba am Zambesi, der Deich von Dez im Iran und der von Roiseires am blauen Nil im Sudan, die Rettung der ägyptischen Tempel von Abu Simbel und der Sankt Bernhard-Tunnel sind dafür technologische Beispiele.


    Es ist die Zeit des "Wirtschaftswunders" in Italien. Zwischen 1958 und 1963 wächst das Bruttoinlandprodukt jährlich um 6,3 Prozent; treibende Kraft ist der Automobilsektor.


    Zwischen 1959 und 1968 steigt die Produktion bei Fiat von 425.000 auf 1.751.400 Fahrzeuge, das Verhältnis Einwohnerzahl/Fahrzeugzahl verbessert sich von 96 auf 28 Einwohner pro Auto. Auch die Exporte wachsen stark: von 207.049 auf 521.534 Fahrzeuge. Ebenso steigt auch die Produktion von Nutzfahrzeugen (von 18.968 auf 68.200) und die Produktion von Traktoren (von 22.637 auf 52.735). Die Beschäftigtenzahl verdoppelt sich von 85.117 auf 158.445. Ein Anstieg, der vor allem auf den starken Zuwachs der Arbeiter gegenüber den Angestellten zurückzuführen ist.


    1964 kommt der Fiat 850 auf den Markt, ein neuer Kleinwagen, der mit Erfolg verkauft wird. Sehr schnell folgen andere Modelle mit größerem Hubraum: der Fiat 124 und 125, die 1968 das rautenförmige Fiat-Emblem erhalten.


    1966 wird Giovanni Agnelli, der Enkel des Gründers, Vorsitzender der Gesellschaft. 1969 beschließt Fiat eine stärkere Präsenz im Süden Italiens, was schon mit den Werken in Reggio Calabria, Bari und Neapel eingeleitet wurde. Es entstehen neue Werke in Termini Imerese, Cassino und Termoli für die Autoproduktion sowie für Spezialbearbeitungen die Werke in Sulmona, Lecce, Brindisi und Vasto.


    Nach dem wirtschaftlichen Boom folgt eine lange Periode sozialer Unruhen: 1969 erreichen die betrieblichen Konflikte mit insgesamt 15 Millionen Streikstunden ihren Höhepunkt. Die Konfliktwelle hat schwere Auswirkungen auf die Unternehmensrentabilität.


    1971 wird der erste Fiat-Pkw mit Vorderradantrieb gebaut, der Fiat 127. Das Fahrzeug ist sehr erfolgreich, und bis Ende 1974 werden eine Millionen Fiat 127 gebaut.


    Ölkrise und technischer Fortschritt haben eine wachsende Automatisation der Produktionsprozesse zur Folge. Schon 1972 arbeiten im Werk Mirafiori die ersten 16 Roboter am Modell 132, 1974 werden Roboter im Werk Cassino eingeführt. 1978 wird in den Werken Rivalta und Cassino das automatisierte, flexible System "Robogate" eingeführt, das auch beim Zusammenbau der Karosserien eingesetzt wird. Verwirklicht wurde "Robogate" von der Firma Comau, die bald zum weltweiten Marktführer in diesem Bereich wird.


    1978 wird Lancia S.p.A. in die Fiat S.p.A. integriert, die Marke Lancia bleibt erhalten. 1979 gründet man für den Bereich Auto eine unabhängige Gesellschaft, die die Marken Fiat, Lancia, Autobianchi, Abarth und Ferrari umfasst. Vorsitzender der neuen Gesellschaft ist Giovanni Agnelli. Die Prestigemarke Ferrari wurde bereits 1969 zu 50 Prozent von Fiat erworben; dieser Anteil steigt später auf 87 Prozent.


    Ende der 70er Jahre wird eine Holding gebildet. Die vielfältigen und verzweigten Produktionsaktivitäten, die unter der langen Präsidentschaft von Valletta von verschiedenen Divisionen ausgeführt wurden, werden nun von unabhängigen Gesellschaften übernommen, die wiederum in Geschäftsbereiche untergliedert sind. Neben Fiat Auto, Fiat Ferroviaria, Fiat Avio, Fiat Trattori, Fiat Veicoli Industriali, die die traditionellen Produktionsbereiche darstellen, entstehen weitere unabhängige Gesellschaften wie Fiat Engineering, Comau, Teksid, Magneti Marelli und Telettra. 1980 wird Cesare Romiti, der 1974 als Finanzdirektor bei Fiat begann, zum Geschäftsführer der Fiat Gruppe ernannt.


    In diesem Zeitraum verzeichnen sowohl Fiat Ferroviaria und Iveco eine starke Entwicklung. Fiat Ferroviaria präsentiert fortschrittliche Techniken wie Wagen mit unabhängigen Radaufhängungen und Neigungstechnik, die schließlich zur Produktion des "Pendolino" führen - ein Hochgeschwindigkeitszug, der später auch für viele andere europäische Länder gebaut wird. Iveco wird eine internationale Marke, in der die Produktionstätigkeiten für Nutzfahrzeuge zusammenfließen. Iveco wurde 1974 gegründet und umfaßt die Marken Fiat, Om, Lancia, Magirus, Unic und seit 1991 die spanische Marke Pegaso.


    1983 wird in Cape Canaveral das Auto vorgestellt, das als Symbol für die Erneuerung von Fiat Auto gilt, der Uno. Der Uno wartet mit radikalen Innovationen auf, was die Elektronik, die Auswahl alternativer Werkstoffe und den "sauberen" Motor, einen Fire 1000, betrifft. Vom Uno werden 6.272.796 Stück produziert.


    Im folgenden Jahr erwirbt die Fiat Auto S.p.A. die Alfa Romeo S.p.A. und deren Tochtergesellschaften und im Jahr 1993 die Prestigemarke Maserati (Sportwagen)


    Es wachsen die internationalen Abkommen für die Produktion auf Fiat Lizenz und die Beteiligungen an Gesellschaften. Damit werden besonders die Aktivitäten im Bereich der Telekommunikation verstärkt.


    Durch eine Politik von Käufen und Verkäufen wird auf eine Neuorganisation hingearbeitet, in der die Firma Magneti Marelli 1987 die Rolle einer industriellen Holding übernimmt, die über 60 Firmen in der ganzen Welt verwaltet und kontrolliert.


    1989 wird der Fiat Tipo wegen seiner innovativen Eigenschaften von der internationalen Fachpresse zum "Auto des Jahres" gewählt. Das Auto erhält einen neuen Stellenwert in der Gesellschaft. Die Industriegesellschaft ist gereift und mißt den Umweltproblemen mehr Bedeutung zu. Fiat beweist sein Umweltverständnis, indem ein Projekt zum Recycling alter, zur Verschrottung bestimmter Fahrzeuge ins Leben gerufen wird.


    1991 beginnt der Bau neuer Werke in Pratola Serra und Melfi, die 1994 die Produktion aufnehmen und beide nach einem neuen, revolutionärem Konzept der integrierten Fabrik arbeiten.


    Der Krise zu Beginn der 90er Jahre begegnet Fiat mit einem verstärkten Auftreten auf den internationalen Märkten, wodurch es gelingt, mehr als 60 Prozent des Umsatzes außerhalb Italiens zu realisieren. Gleichzeitig erfolgen eine wichtige Kapitalerhöhung und verstärkte Investitionen in innovative Techniken, verbunden mit einer rigorosen Kostendämpfung und firmeninternen Umstrukturierungen.


    Am 28. Februar 1996 wird Rechtsanwalt Giovanni Agnelli Ehrenvorsitzender der Fiat Gruppe; Cesare Romiti übernimmt die Präsidentschaft bis 1998, sein Nachfolger wird Rechtsanwalt Paolo Fresco. Paolo Cantarella wird zum Geschäftsführer ernannt.


    Das neue Auto in diesen Jahren ist der Fiat Punto, das als europäisches Fahrzeug betrachtet wird. 1995 erhält er die Auszeichnung "Auto des Jahres". Im Jahr 1998 feiert der Panda seinen 18. Geburtstag und wird in die Rangliste der langlebigsten Autos aufgenommen. Im September 1997 beginnt die Muttergesellschaft mit dem Umzug vom Corso Marconi in den Bürokomplex des Lingotto, der in der Zwischenzeit in ein Messe- und Kongresszentrum umgebaut worden ist.


    Ende der 90er macht sich eine harte Konkurrenz auf den westlichen Märkten bemerkbar. Der Verbreitung von Produkten aus Südostasien begegnet Fiat mit einer Rückkehr zu der ursprünglichen Strategie, Märkten in Entwicklungs- und Schwellenländern größte Aufmerksamkeit schenken. Die Werke in Brasilien und Argentinien werden erweitert, der Palio wird auf den Markt gebracht - ein "world car", das sich an verschiedene und vielfältige Märkte anpaßt. Sehr schnell entwickelt sich Fiat zum größten Produzenten in Brasilien, Argentinien, Polen und der Türkei.


    1991 erwirbt Fiat den Bereich Traktoren und landwirtschaftliche Fahrzeuge der Ford Motor Co., der Bereich Erdbewegungsmaschinen wird durch den Erwerb der Marke New Holland internationalisiert. Die Vereinbarungen mit der Hitachi Co. Machinery Ltd führen zu einer Erweiterung der bestehenden Joint Ventures. Dadurch wird Fiat zu einem der wichtigsten Hersteller weltweit in diesem Bereich mit einem Anteil von etwa 20 Prozent der Weltproduktion.


    Iveco verstärkt seine Marktführerposition in Europa, erneuert seine Produktpalette mit den neuen Serien EuroTech, EuroStar und EuroCargo, schließt Joint Ventures und beginnt Produktionstätigkeiten in Indien und China für die Herstellung der leichten Daily-Fahrzeuge.


    Auf der Schwelle zum Jahr 2000 bekennt sich Fiat mit Stolz dazu, ein italienisches und internationales Industrieunternehmen zu sein, das tief in der Weltwirtschaft verankert ist und sich auf 100 Jahre Erfahrung und Innovationstätigkeit stützen kann.

    Hallo Gemeinde.


    Wir möchten Euch bitten, die Boardfunktion
    "Zitat" nicht für mehrfach verschachtelte Zitate zu
    nutzen. Der Text zwischen den ['QUOTE']['/QUOTE'] lässt
    sich auch ohne grösseren Aufwand editieren und auf
    das wesentliche reduzieren.
    Wir behalten uns vor auffällige Beiträge entsprechend
    zu editieren und zu kommentieren.
    Dies sollte auch in Eurem Interessen sein.
    Vielen Dank für Euer Verständnis.


    MfG

    Hallo Leute,


    sicherlich ist es kein Problem ne Signatur schön und ansprechend zu gestalten auch mit einer Grafik, leider haben wir jedoch immer mehr festgestellt, dass die riesige Dimensionen annehmen...


    Dass führt irgendwann dazu, dass man den eigentlichen Inhalt des Forums (die Beiträge) nicht mehr von den Signaturen unterscheiden kann...


    Daher haben wir uns überlegt, wie man es machen könnten, dass der Spaß nicht auf der Strecke bleibt, aber es ein sinnvolles Maß bekommt.


    Bitte achtet also nun bitte darauf, dass in der Signatur verwendete Fotos/Banner eine maximale Görße von 100px in der Höhe und 640px in der Breite nicht überschreiten!!!


    Hiermit sollte dann auch gewährleistet sein, dass das Board nicht unübersichtlich wird... ;)


    Wir hoffen und denken, dass ist in Eurem Sinn !?


    Einige haben zu dem Them auch schon eine PN bekommen...


    Also bitte schaut mal Eure Siganturen durch, ob der Inhalt nicht zu groß und umfangreich ist... ;) Manchmal ist weniger einfach mehr... Besonders unter der oben aufgeführten Gesichtspunkten.


    Wenn Ihr noch Fragen habt, einfach hier stellen, oder ans Team wenden... ;)


    Weiterhin viel Spaß.


    Euer



    PS: damit jeder ne Vorstellung hat, wie groß das ist, haben wir ein Muster angehängt... ;)

    Hallo zusammen,


    manche kennen sich ja vielleicht schon, aber manche kennt man eben leider nicht (noch nicht) persönlich. Daher hier mal ein Thread, wo jeder ein Foto von sich einstellen kann. So kann man sehen, mit wem man schreibt... ;)


    Aber bitte nur die Fotos mit kurzem Kommentar posten und keine (!!!) anderen Beiträge.
    Andere Beiträge werden ohne Kommentar gelöscht.


    Ich fange dann mal an: