Also, ich sehe es so:
Da es ja eine werksseitige Manipulation ist, die der Kfz-Halter nicht zu verantworten hat,
ist der Hersteller in der Haftung und wird den Schaden und die Strafen zahlen.
Der Hersteller wird aufgefordert, die Wagen in den normgerechten Zustand zu versetzen.
Das bedeute, Rückrufaktion, neues Update aufspielen.
VW hat schon 6,5 Mrd. Euro zur Seite gelegt.
Aber was passiert, wenn solche Manipulationen auch in Deutschland auftreten
und das neue Update dann nicht mehr Euro 6 einhalten kann.
Das war beim Kauf eine zugesicherte Eigenschaft.
Somit müsste der Hersteller die Wagen zurücknehmen,
oder sich mit dem Kunden einigen, Ausgleichszahlung für die höheren Steuern...!?
Ab 01.11.2015 wäre eine Ausgleichszahlung auch nicht mehr möglich, da alle Neuzulassungen Euro 6 haben müssen.
Werden diese Wagen auffällig, gibt es nur eins, Rücknahme, wenn der Hersteller auch mit einem Update Euro 6 nicht einhalten kann.
Es bleibt spannend!
