Abarth auf dem 78. Genfer Automobilsalon

  • 500 Abarth feiert in sportlichem Rahmen seine Weltpremiere


    Ein Jahr nach ihrem Comeback in den Genfer Messehallen feiert die Kultmarke Abarth am Lac Leman die Weltpremiere des neuen 500 Abarth. Das spektakuläre Sportscar zählt zu den Highlights des diesjährigen Salons, wurde von den Fans sehnsüchtig erwartet und verkörpert die Tradition der Marke: Tuning und Rennsport. Es vermittelt den Besuchern optisch und technisch nur eine Botschaft: der Skorpion ist zurück!



    Der neue 500 Abarth wurde vom Centro Stile der Fiat Group Automobiles entwickelt. Kompakt und dynamisch außen, sportlich und technologieorientiert innen überträgt er den Spirit des legendären 500 Abarth der 60er-Jahre in das Jahr 2008. Unter der kurzen Haube des neuen 500 Abarth arbeitet ein 1.4-Liter-Vierventil-Turbobenziner, der standfeste 99 kW (135 PS) bei 5.000 U/min leistet. Das maximale Drehmoment kann vom Fahrer auf Knopfdruck gewählt werden und beträgt 205 Nm bei 3.000 U/min im Sport-Modus und 180 Nm bei 2.500 U/min im Normal-Modus.



    Das sportliche Triebwerk wird von einem Turbolader mit variabler Geometrie beatmet und ist mit einem speziell ausgelegten Fünfgang-Getriebe gekoppelt. Es erfüllt die Abgasnorm Euro 5. Ein elektronisches Gaspedal (drive by wire) sorgt für die direkte Umsetzung von Beschleunigungsbefehlen und großformatige Scheibenbremsen (vorn innenbelüftet) garantieren bei Bedarf optimale Verzögerung. In den Antrieb des neuen 500 Abarth greift die neue TTC (Torque Transfer Control) regelnd ein. Sie erlaubt durch die jeweils optimale Übertragung des Drehmoments an die Vorderräder sportliche und zugleich sichere Kurvenfahrten und vergrößert den Fahrspaß bei voller Beschleunigung.



    Der 500 Abarth wirkt bereits im Stand ungeheuer dynamisch. Sein Styling orientiert sich an der Performance des neuen Modells und unterstützt mit gezielten Veränderungen der Basis-Karosserie z.B. die Aerodynamik und Funktionalität des Sportscar. Beispiel dafür ist der nach hinten verlängerte Dachaufbau samt großem Spoiler und der als Diffusor konzipierte hintere Stoßfänger inklusive Luftauslassöffnungen. Sie vermindern den Auftrieb des Fahrzeugs, erhöhen den Druck auf die Hinterräder und sorgen so für mehr Gripp auf der Straße. Quadratische Auspuffendrohre links und rechts vermitteln sportliche Power.


    Die Front des 500 Abarth formen funktionale und sportliche Elemente zu einem Gesicht, das stark an den legendären 500 Abarth erinnert. Das beginnt mit dem signifikanten Stoßfänger. In sein schwarz-ovales Unterteil mittig integriert ist der große Lufteinlass für den Wasserkühler, links und rechts davon positioniert sind die Lufteinlässe für die sichtbaren Ladeluftkühler und seitlich die Lufteinlässe für die Bremsen.


    Die Front des 500 Abarth prägt dazu die nasenartig vorgewölbte Motorhaube (hinter ihr ist der Turbolader positioniert) und eine schlitzartige Öffnung für den Ladeluftkühler. Ein Auftritt, der in der Seitenansicht stark an den des Abarth 850 TC und des 1000 TC erinnert. Neben der knuffigen Scheinwerfergalerie fungiert das mittig platzierte Markenlogo als krönendes Element. Es orientiert sich in Form und Farbe an dem der 60er-Jahre.



    Die rundliche Form des 500 Abarth betonen perfekt angepasste Seitenschweller. 16-Zoll-Leichtmetallfelgen (optional 17-Zoll) in speziellem Design, gebrandete Radkappen, rot lackierte Bremssättel und Außenspiegel sowie ein durchgehend roter Seitenstreifen mit Abarth-Schriftzug sind weitere stimmige Zutaten.


    Den Innenraum des 500 Abarth prägen Ausstattungsfeatures aus dem Rennsport. Einvolumige Sportsitze (wahlweise schwarz außen sowie rot innen bezogen – oder umgekehrt), Sport-Cockpit mit speziell konzipierten Instrumenten, Ladedruckanzeige, Dreispeichen-Sportlenkrad mit Markenlogo, Ganganzeige mit LED-Signal für optimalen Schaltzeitpunkt, Aluminium-Pedale im Racing-Look sowie der anatomisch geformte und mit Leder bezogene Schalthebel sind dafür ein Beispiel.



    Der 500 Abarth vereint die Gene früherer Abarth-Modelle mit den Anforderungen der heutigen Zeit und symbolisiert die Renaissance der Kultmarke. Er wird exklusiv über ein eigenes Händlernetz vertrieben, das nach Italien jetzt auch in der Schweiz und Österreich seine Arbeit aufnimmt. Der deutsche Markt folgt im Sommer 2008. In Europa werden insgesamt 60 Händler, 180 Service-Werkstätten und 120 Spezial-Tuner in Vertrieb und Wartung der Abarth-Modelle eingebunden sein. Letztere bauen auf Wunsch z.B. die „Straßenversion“ des 500 Abarth mit Hilfe eines Kits zum 500 Abarth SS Assetto Corsa um. Mit ihm können ambitionierte Abarth-Fans an Rundstrecken-Rennen teilnehmen.



    Umrahmt wird die Weltpremiere des neuen 500 Abarth von einem Messestand, der ganz auf den Spirit der Marke abgestimmt ist. Wie eine endlose Straße konzipiert, können sich dort die Besucher über die Historie der Marke, die aktuellen Modelle (Grande Punto Abarth mit „essesse“-Kit und „Assetto“-Kit), das neue Headquarter in Turin, die „Abarth-Driving School - Sandro Munari“ sowie das Rennsport-Engagement informieren. Das in der letzten Saison erfolgreiche Abarth Racing Team nimmt 2008 mit zwei Grande Punto Abarth S2000 und den Fahrern Giandomenico Basso und Anton Alen an der Intercontinental Rally Challenge teil, zwei weitere Exemplare des von einem 270 PS starken 2-Liter-Saugmotor angetriebenen Allrad-Renners werden bei der Italian Rally Championship eingesetzt.

  • Hey Leute, mal was neues zum Abarth Start in Deutschland.


    Stand der dinge Fiat sucht immer noch 30 Händler die 100.000 € Investieren um den Abarth in Deutschland vertreiben zu dürfen.


    O-Ton der Händler: " Frechheit sowas, da muss ich ja 100 Stück Verkaufen um auf null zu kommen"


    Bislang hat Fiat wohl ein großes Problem Händler zu finden die wollen und können.


    Nochmal O- Ton Händler: "Solln se die doch in Frankfurt verkaufen"


    Es hat fast den Anschein als wenn Fiat sich damit nen dickes Eigentor schießt

  • Abarth hat an seine Händler hohe Anforderungen und Standards gesetzt, die in der Tat ein gewisses Invest erfordern. Das ist jedoch gut so und notwändig.
    Könnte denn irgendein kleiner Dorf-Schrauber zuverlässig das "Esseesse"-Kit in einen Grande Punto einbauen, um da 180 Pferde heraus zu kitzeln? Wohl kaum, das sind 112 Einzelteile, da müssen die Techniker besonders geschult werden und auch die Werkstatt braucht spezielles Equipment. Immerhin reden wir hier von reinrassigen Sportwagen, die eigentlich mit einem klassischen "Fiat" nix mehr zu tun haben.
    Derzeit haben meines Wissens bereits ca. 20 Händler fest unterschrieben und nicht mehr als 25 sollen es in Deutschland sein.


    Der Grande kommt circa Ende Mai, der 500 Ende Juli.

  • Hey Abarth Fans und alle die es noch werden möchten


    Habe Neuigkeiten was die Marke Abarth angeht. Vor allem für die User aus Österreich ist hier ein heißer Tipp!


    Bin von meinem Fiat Schrauber darauf aufmerksam gemacht worden das am 18.7.2008 in Melk am Wachauring ein ABARTH Race Day stattfinden wird bei dem man mit den beiden neuen Modellen unter Anleitung erfahrener Rennfahrer eine Probefahrt absolvieren kann! Alles weitere zu diesem Thema findet ihr unter


    http://www.austroclassic.com/abarth/


    Vielleicht hat ja der eine oder andere von euch Zeit sich dieses Event anzusehen!

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