Beiträge von Jokermobil

    Hallo,


    der Motor läuft wieder einwandfrei. Ursächlich waren mehrere Fehler, die sich überlagerten:



    Problem 1: Die Zündkerzen waren lose, an der (Regel/vorderen )
    Lambdasonse traten Abgase aus. Dies hat den gleichen Effekt wie ein
    undichter Abgaskrümmer in Kombination mit schlechter Kompression. Die
    Leitungsführung der Injektorzuleitung über das Gassteuergerät war an
    Inj.4 abgebrochen und wärend der Fehlersuche an Inj. 2 ebenfalls
    abgebrochen. An Nr. 4 war der Kontaktfehler sichtbar, An Nr. 2 lag ein
    klassischer von außen unsichtbarer Kabelbruch vor. Der Umrüster hatte
    vor Jahren den Kabelbaum zu den Injektoren abgekniffen und die Adern
    miteinander verlötet. Hier waren 2 Lötstellen gebrochen.




    Dieses Problem1 wurde von Problem 2, welches erst nach dem Stillstand des Motors auftrat überlagert:


    Ich prüfte den Motor auf lockere/abgerissene Adern. Die Kerzen fielen
    nicht sofort auf da diese vom Zündmodul verdekct werden. Bei Prüfung der
    Massepunkte berührte ich auch den Entstörkondensator vom Radio der aus
    Masse am Zylinderkopf gelegt ist. Die Ader war bereits gebrochen und
    hatte nur sporadisch Kontakt , jedenfalls entlud sich der Kondensator
    mit einem Knall/Blitz und löste die Sicherung F22 aus, welche für die
    Stromversorgung eines erforderlichen Relais und für einige der Sensoren
    für das Motorsteuergerät zuständig ist. Da ich vor der spontanen
    Kondensatorentladung schon die Sicherungen und Relais geprüft hatte,
    kam ich erstmal nicht auf die Idee, diese jetzt nochmal zu prüfen .




    Weil die Sicherung ausgelöst hat konnte naturgemäß auch kein neuer
    Fehler mehr im Speicher abgelegt werden, Der Motor lief ja nicht.




    Mit dem Sicherungswechsel sprang der Motor wieder an hatte aber noch
    starke Zündaussetzer. Ich erneuerte schraubte dann die Zündkerzen wieder
    fest ohne relevante Verbesserung also Kerzen erneuert. Jetzt traten die
    Zündaussetzer erst nach ca. 1km Probefahrt auf.


    Testweise neues Zündmodul eingebaut, ohne Verbesserung.


    Anschließend Regelsonde ausgebaut . Die Dichtung dichjtet nicht
    vollständig ab. Ein kleiner Bereich der Anlagefläche war detulich anders
    verfärbt/verschmutzt als die übrige Fläche.


    Da ich seinerzeit eine Billigsonde eingebaut hatte und ich
    zwischenzeitig eine Markensonde auf Vorrat besorgt hatte, tauscht ich
    diese jetzt aus und welche Freude der Motor lief beim nächsten Testlauf
    wieder einwandfrei.




    Zu den Kerzen: Die ausgetauschten Zündkerzen waren von Bosch HLR8STEX.
    Das Bild stimmte, Die Mittelektrode war nach 18000km deutlich
    "dreieckig" und auch leicht gerundet an der Spitze. Ob diese das
    Wechselintervall von 60tkm erreicht hätten ist zweifelhaft. Aktuell habe
    ich jetzt NGK 5948 montiert.




    Gruß


    Det

    Hallo,


    es handelt sich um einen Croma, MKB Z22SE mit 2,2L 147PS, EZ 2007 und
    LPG. Evt. liegen sich überlagernde Fehler vor. Jetzt geht jedenfalls
    nichts mehr :-(


    Motordiagnose mit multiecuscan Version 4.2.


    Problem 1
    Das Anschlußkabel für den Radio Entstörkondensator war gebrochen, bei
    Berührung des Kabels hat sich der Kondensator entladen evt. deshalb springt der
    Croma oder weil der Motor vorher stotternd ausgegangen ist springt er nicht mehr an.


    Fehler sind keine abgelegt.
    1. Abruf der Temperaturwerte über Diagnose geht, Motor ist kalt.
    2. Der Anlaser dreht meistens, manchmal aber auch nicht.
    3. Das Borddisplay zeigte nach dem Stillstand bei kaltem Motor Anfangs Übertemperatur an und ging bei Zündung an ("Mar") manchmal auf Anschlag nach rechts, dann i.V.m. der roten Leuchte.
    Fehlerspeicher "Übertemperatur" trotz kaltem Motor.
    4. Der Kühlerlüfter läuft mit "Zündung an" sofort mit und geht nur aus, mit "Zündung aus", bzw. Batterie abklemmen.


    Probleme 2-4 bestehen nicht mehr.


    Wo fange ich hier am ehesten an zu suchen?


    Problem 2
    Bevor o.g. Fehler auftraten ruckelte der Motor stark und nahm nicht
    immer willig Gas an, manchmal ging er einfach aus. Dieses Problem nahm
    mit der Zeit zu.


    Fehlermeldungen waren, Lambda oberhalb MIL an, Fehlzündungen Zyl. 1-4


    Kerzen sind ca. 20tkm gelaufen E-Gas neu, Drosselklappe i.O,
    Drucksensor wurde getauscht, danach war es schlimmer, also wieder zurückgebaut (Evt. neuer Sensor def.) und er lief erstmal gut.


    Adern an den Injekttoren sind wieder alle dran, die am Zyl. 4 (war an der vom Gasumbauerangebrachten Lötstelle abgebrochen)
    Lambdasonden sind rel. neu.
    Kette wurde vor ca. 25tlm erneuert.


    Kein Unterschied zwischen Benzin und Gasbetrieb.


    Die Zündspule war fest, die Kerzen an Zyl 2 und 3 waren deutlich locker, d.h. schlechte Kompression. Kerzenbild in Ordnung, leicht hellgrau bis hellbraun. Nach festziehen der Kerzen springt er trotzdem nicht an. Ich hoffe das durch die wacklige Verbindung zwischen Kerze und Gewinde kein größerer Schaden entstanden ist. Der Sitz sieht noch sauber aus.


    Ich habe die Zündspule im Verdacht.
    weitere Recherchen haben ergeben:


    MIL und CODE (Wegfahrsperre) zeigen keine Fehler.
    Kühlwassertemperatur wird wieder richtig angezeigt. Entstörkondensator Radio fehlt.


    Lt. multiecuscan Diagnosegerät, kann die Heizung der Lambdasonden nicht getestet werden weil keine Funktion.


    Abruf der Parameter (F4) vom Motorsteuergerät zeigt
    "Universeller Code" an "not enabled"


    Erklärung: Zeigt an, ob die Spritzensteuereinheit einen universalen
    Code von der Karosseriencomputer-Schlüsselsteuereinheit / elektronischen
    Schlüsselsteuereinheit erhält.


    "Motor anlassen" steht auf "Freigabe erteilt"


    Wo krankt es? Wird überhaupt ein universeller Code zur Freigabe übermittelt, Wenn Motoranlassen frei ist?
    Kann eine fehlende Heizung der lambdasonde eine Startverweigerung bewirken? Trotz Startversuche bleiben die Kerzen trocken und es riecht nicht nach Benzin. Kann es sein das er keine Sprit bekommt?


    Welches Relais ist für die Sondenheizung zuständig? Wie kann ich zielgerichtet weiter suchen?


    Benzinpumpe ist 20tkm alt und summt bzw. schaltet . Druck nicht geprüft.


    Gruß
    Detlef

    Hallo Uwe,


    danke für die Info. Dann liegt das Spiel an unserem Ducato noch nicht allzu handlungsbedürftig aus dem Rahmen.


    Ich hatte Werte zwischen 0,3 und 0,45mm gemessen:
    Von Zylinder 1 nach 4: 1A 0,35, 1E 0,35, 2A 0,45, 2E 0,30, 3E 0,45, 3A 0,35, 4E 0,35, 4A 0,35mm
    Ich werde dennoch in der Winterpause das Spiel berichtigen.
    Weißt du ob bei einem Motor ab 140tkm eher die Plättchen bis 4,1mm oder auch dicker üblicherweise gebraucht werden?
    Ich habe noch keine Plättchen herausgenommen.


    Unser Ducato ist noch im guten Zustand, an Ersatzteilen fällt mir spontan nichts ein außer vielleicht eine AHK für den langen Randstand und einen Satz Winterreifen . Wir sind noch unschlüssig ob wir den Wagen über den Sommer behalten oder doch einen 230/244 kaufen. Die 75PS sind doch sehr gewöhnungsbedürftig.


    Gruß
    Det

    Hallo,
    wir haben seit kurzem einen 290er Ducato von 1994 2,5L Saugdiesel mit 75PS. Es ist der Sofim 8144.67


    verbaut. Den 2,5L Sauger gab es auch als 8140.67 im 230er Ducato mit 84PS. Ich vermute die 9PS Mehrleistung begründen sich durch eine geänderte Einspritzpumpe in Kombination mit evt. anderen Düsen . Weiß jemand worin sich genau die Motoren respektive die Einspritzpumpen unterscheiden?


    Gruß
    Detlef

    Hallo,
    ich verwende die software von multiecuscan , Preis 50€ und das Interface von elm-327.eu, Preis auch ca. 50€. Beides funktioniert sehr gut und hat mir (und Freunden) schon viel geholfen. Das Problem ist m.E. ein geeignetes und vor allem funktionierendes Interface zu bekommen. elm327 heißen viele, aber du brauchst nicht den Namen sondern einen funktionierende Hardware. Wenn man sich auf das ding nicht verlassen , d.h. man nicht weiß wann es abstürzt oder ob es schlicht Mist anzeigt, ist das sehr nervtötend. Wenn du nicht das Interface selbst überprüfen und ggfs. umbauen kannst, rate ich dir von den billigen dingern bei ebay ab. Leider verkaufen einige Händler die "billigen " Dinger auch zu höheren Preisen um Qualität vorzugaukeln. Der Wahrheitsgehalt der Angebote ist praktisch nicht zu überprüfen.
    Gruß
    Detlef

    Hallo,
    nachdem wir einige Schwierigkeiten hatten unseren Croma durch die AU zu bringen möchte ich die Erkenntnisse hierzu veröffentlichen. Es zeigte sich wiederholt der Fehler



    P420 = Erwärmung Katalysator Fehler. Der Motor lief generell leicht unrund , kalt neigte er sehr zum stottern. Beschleunigung für 147PS eher mäßig, der Motor lief zu fett, bzw. hatte einen zu hohen CO Wert und Lambda >1:Ich prüfte erstmal die Lambdasonde vor dem Kat. Diese war mechanisch stark deformiert und wurde erneuert. Da für die Lambdasonden ein Wechselintervall von 150tkm empfohlen wird wurde die Diagnosesonde auch gleich mit erneuert.
    - ohne Befund
    Als nächstes wurde das Abgassystem vor dem Kat auf Undichtigkeiten geprüft.
    - ohne Befund
    Jetzt blieb m.E. nur noch ein Defekt am Katalysator übrig.


    Mit neuem Katalysator lief der Motor sofort einwandfrei und bestand auch erfolgreich die AU. Der Ein- und Ausbau in der Garage hat ca. 1,5h gedauert.


    Im Zuge der Fehlersuche bin ich auf einen interesannten Beitrag aus dem Zafira-forum gestoßen der auch für die Besitzer des 194A1000 interessant sein dürfte. Dieser Motor ist identisch mit dem Z22Se wie er z.B. ab 2003 im Opel Vectra , Zafira etc . verbaut wurde. Es ist eine Entwicklung von GM.
    Unter u.g. link findet sich von B3rnd ein toller Beitrag zum Motormanagement des Z22SE alias 194A1000:



    "Motormanagement Z22SE (GMPT-E15)



    Ich habe mich jetzt mal mit dem
    Motormanagement des Z22SE beschäftigt, erste Frage die ich mir Stelle, welches
    Motormanagement




    Um meine Verwunderung zu erklären, muss ich etwas weiter vorne anfangen.



    Früher gab es einen Luftmengenmesser, der die Menge der Durchströmenden Luft
    gemessen hat, da die Variante nur eine Fixen Massenwert hatte und die Luft eben
    in höheren lagen Dünner ist, hat man den Luftmassenmesser eingeführt, der die
    Masse der Angesaugten Luft misst, dann die korrekte Menge Kraftstoff dazu gibt.


    Dann hatte man einen Zündverteiler, der dem jeweiligen Zylinder zur Richtigen
    Zeit den Zündfunken über die Zündkerze lieferte, weil das System Störanfällig
    war, zudem über eine ungenaue mechanische Zündverstellung verfügte, hat man die
    Ruhende Zündverteilung eingeführt, ein Steuergerät, das zum richtigen Zeitpunkt
    den Funken an die Kerze liefert, die Information welcher Zylinder als nächster
    dran kommt, bekommt das Steuergerät vom Nockenwellen Sensor.


    So, meine Verwunderung besteht darin, dass der Z22SE weder die Luftmasse misst,
    noch weiß welcher Zylinder denn zur Zündung ansteht, der hat einfach diese
    Bauteile nicht


    Der Z22SE hat nur ein paar relevante Bauteile


    Ein Hybrid Motor Steuergerät, einen Kurbelwellen Sensor, einen Ansaugluft
    Temperatur Fühler, ein Zündmodul, einen Motortemperatur Fühler und einen
    Drucksensor im Ansaugrohr u. zwei Lambdasonden.


    Das war dann aber auch schon alles.



    Die Luftmenge wird anscheinend über den Drucksensor im Saugrohr errechnet, dieLambdasonden sorgen dann für die Feinabstimmung.


    Aber wie ist das jetzt mit der Zündung, wann weiß das Zündmodul wann denn
    welcher Zylinder zum Zünden dran ist?


    Antwort, das weiß es gar nicht



    Mittels Kurbelwellen Sensor weiß man nur das entweder der 1 oder 4Zylinder,
    oder der 2 oder 3 Zylinder zum Zünden dran ist, da aber das DIS nicht weis
    welcher, Zündet es an beiden Zündkerzen , das bedeutet, der Z22SE zündet immer die 1 u. die 4
    Zündkerze und dann die 2 und die 3te Kerze, egal ob der Zylinder zum Zünden
    oder zum Ausstoßen der Abgase dran ist.


    Der Clou an der Sache ist, der Zylinder der sich im Verdichtungstakt befindet,
    benötigt eine höhere Zündspannung als der Zylinder, der zum Ausstoßen dran ist,
    und genau daher weiß das Motorsteuergerät in welchen Zylinder als nächstes
    eingespritzt werden muss



    Kommt es zu einer Störung im DIS, so das dieser Wert nicht ermittelt werden
    kann, wird einfach in 2 Zylinder eingespritzt



    Off-Topic:




    Einer wird den Kraftstoff schon brauchen können , allerdings
    führt das zu einem exorbitante hohen Kraftstoffverbrauch



    Noch eine Eigenart ist, das Motorsteuergerät u. das DIS haben beim starten des
    Motors nicht die geringste Ahnung welcher Zylinder denn jetzt zum Zünden dran
    ist u. welcher Kraftstoff braucht , da ja der nächste Zylinder erst durch den erhöhten
    Spannungsbedarf ermittelt wird.


    Damit der Motor doch anspringt, spritzt man grundsätzlich in den 3ten Zylinder
    zuerst Kraftstoff ein, der Funken der Kerze kommt dann per Zufall dazu, Zündet
    dann der 3te Zylinder, weiß das Motorsteuergerät auch wer als nächstes dran
    kommt u. der Motor läuft


    Das der Motor überhaupt läuft wundert mich immer mehr



    Da dem Motormanagement so einiges an Sensoren fehlt, nimmt man was man an
    Werten bekommen kann, ein Wert davon ist das Bremslicht, immer wenn der
    Bremslichtschalter anspricht, geht das Motorsteuergerät davon aus, das man den
    Motor im Moment nicht benötigt, erfüllt dann die Drehzahl noch die
    Mindestanforderung u. ist der Fuß vom Gas, geht der Motor in den Schubbetrieb.



    So, das löst jetzt keine Probleme , aber nehmt es mal als Hoffnung auf, der Motor hat sowenig
    Sensorik, da kann eigentlich gar nicht viel defekt werden.


    Als wichtigste Bauteile für einen sauberen Motorlauf würde ich mal den
    Drucksensor, das Zündmodul, den Bremslichtschalter und das Fahrpeadlmodul
    nennen.


    Die Drosselklappe mit E-Gas macht nur was das Fahrpedalmoul vorgibt, sollte der
    Motor nicht sauber Gas annehmen, könnte der Fehler auch dort liegen."



    http://www.zafira-forum.de/sho…anagement-Z22SE-(GMPT-E15)


    GrußDet

    Hallo,


    nach einigen Kilometern hatte ich nun wiederholt Gelegenheit den Verbrauch meines Croma mit 2,2L 147PS 16V rechnerisch zu ermitteln. Egal ob nun Stadtverkehr oder überwiegend Autobahn mit Tempomat, lag der Verbrauch stets bei ca. 12L Benzin und ca. 13L LPG. Mein Bemühren war möglichst zurückhaltend und sparsam zu fahren. Der Verbrauch ist dafür m.E. zu hoch.
    Einträge im Fehlerspeicher liegen nicht vor. Eine AGR ist nicht vorhanden.
    Folgende Maßnahmen hatte ich bisher ergriffen:
    Zündkerzen neu (Bosch, Werksempfehlung 0,9mm, Altkerzen weißlich hell bis leicht rehbraun Abstand mit 1,2mm m.E. zu groß)
    Drosselklappe gereinigt,
    Steuerkette wurde vom Vorbesitzer erneuert.


    Der Motor roch kalt stark nach Benzin bzw. Gas, dies hat sich nach dem Kerzenwechsel gegeben, Am Verbrauch hat sich dennoch nicht viel geändert.
    Räder laufen frei, akustisch klingt an der Hinterachse etwas nach defekten Radlagern oder ähnliches (bei VW würde ich jedenfalls auf Radlager tippen) . Ein leichtes surren, ich kenne jedoch noch nicht die normalen Betriebsgeräusche vom intakten Croma, dass ich nach Gehör sicher auf einen Fehler schließen könnte.


    Kann man beim Steuerkettenwechsel die Motoreinsteuerung Richtung höhreren Verbrauch nachteilig beeinflussen?
    Was gibt es sonst noch für typische Fehlermöglichkeiten , die den Verbrauch in die Höhe treiben?
    Demnächst ist ein Ölwechsel fällig , bei LPG alle 15tkm, gibt es hier Empfehlungen? Ich würde gewöhnliches 5- oder 10W40 nehmen.


    In Opelforen habe ich zu dieser Problematik auch recherchiert, es wird viel über Verbräuche diskutiert aber nur sehr wenig mit fundiertem Inhalt, Werte zwischen 8 und 14L werden da für normal gehalten.

    Hallo,


    an die Traglast hatte ich nicht gedacht, Ich nahm an, das die sich bei PKW in der Klasse nicht relevant unterscheiden. Werde ich aber beachten. Die Frage nach den 17" Felgen war eher aus Neugier, da ich den Abrollumfang mal ausgerechnet hatte und auf eben zu geringer Geschwindigkeitsanzeige gekommen bin ohne Tachoangleichung, daher meine Irritation.


    Gruß
    Det

    Hallo,


    wir brauchen Winterreifen für den Croma 194 und Felgen. Da es deutlich mehr Alfa-Felgen als für Croma habe ich überlegt erstere zu kaufen. Die zulässigen Größen sind mir bekannnt. Sprcht was dagegen die Größe 205/60R16 auf 6,5J Felgen zu verwenden? Eintragung stelle ich hier zurück.
    Durch die kleinere Größe ist etwas mehr Platz für Schneeketten. Die Tachoabweichung ist noch im erlaubten Rahmen.


    a. Sind Probleme mit der Bremse o.ä. aufgrund der geringeren Felgengröße zu erwarten?
    b. Die zulässige Reifengröße 215/50 R17 führt lt. Reifenrechner zu einer Tachoabweichung von -2,3% zu wenig. Wie passt das zu der EU-Richtlinie nach der zwar etwas zuviel aber keinesfalls eine zu geringe Geschwindigkeit angezeigt werden darf.
    c. Der Heckwischer ist an der Welle undicht und rostig, gibt es hier irgendwie einen Dichtsatz oder ist die Größe der O-Ringe bekannt?


    Gruß
    Det

    Hallo,


    hier meine Forsetzung zu o.g. Beitrag.


    Zwischenzeitlich gab es dann doch noch einen Fehlereintrag : "Zündaussetzer"


    Ursächlich war eine defekte Benzinpumpe (=Krafstofffördereinheit). Diese hat keinen hinreichenden Druck mehr aufgebaut. Sie pumpte zwar noch, aber eben nicht mehr genug. Der Austausch war recht einfach:


    Rückbanksitzfläche mit Dämmung ausbauen,
    den darunter befindlichen schwarzen runden großen Plastedeckel abhebeln,
    Benzinleitung und Stecker entriegeln und abziehen.
    den Gewindering (Rechtsgewinde), der die Pumpe hält abschrauben,
    Pumpe rausnehmen und wieder einsetzen, dabei genau auf die Lage achten. Der kleine Pfeil zeigt in Fahrtrichtung!
    Dichtung kann meist wiederverwendet werden.
    Diese und den Ring mit Gleitspray einsetzen.
    Ring richtig festziehen und freuen über die erfolgreiche Reparatur.
    Der Gewindering war extrem schwer zu lösen.


    Beruhigend ist es, wenn man diesen beschädigen darf und Ersatz liegen hat . Der Ersatzring kostet aktuell 22€ bei Fiat.


    Teileübereinstimmungen:
    An unserem Fahrzeug war der Sicherungsclips für den Kupplungsdruckschlauch verloren gegangen. Fiat kann nur einen kompletten Schlauch (ca. 80 €) liefern. An dem Fahrzeug ist viel Technik von Opel verbaut. Opel verkauft den Sicherungsclip (1,40€) auch einzeln.


    Aus einem T3-Forum kenne ich es, das im laufe der Jahre ein "best of" ''Verzeichnis erstellt wurde. Dies beinhaltet Reparaturanleitungen, relevante Tips, Daten, Teileübereinstimmungen mit Fahrzeugen anderer Hersteller als auch konzerninternen aktuelleren Modellen. Dies ist gerade interesant, bei älteren Modellen, wo vieles schon entfallen ist, jedoch unter einer anderen Teilenummer trotzdem noch lieferbar ist. Das Wissen darum wird mit den Jahren immer wertvoller.


    Gruß
    Det

    Hallo,


    nach vielen Jahren haben wir seit einigen Wochen wieder einen Fiat, leider aktuell mit Problemen die ich noch nicht so recht zu lösen weiß. Ich hatte damals am 600er alles selbst gemacht bis zum Wechsel der ZKD, war kein Problem. Der Croma scheint mir aber etwas "komplexer" zu sein und ich bin nicht wirklich mit vertraut, daher möchte ich mein Problem hier beschreiben:


    Motor 2,2L mit LPG , EZ 06 2007, eingebaut bei KM 2000, jetzt ca. 150tkm. Kerzen und Steuerkette sind rel. neu, Batterie i.O.


    Der Kaltstart gelingt nur sporadisch und mit viel Glück , d.h. lange und oder wiederholte Anlasserbetätigung, manchmal klappt es, meistens jedoch nicht. Einen Fehlereintrag gibt es nicht. Benzingeruch aus dem Auspuff auch nicht. Wenn er denn läuft und warm ist, startet er problemlos. Der Wagen schaltet schnell auf GAS um . Gasbetrieb ist problemlos.


    Hat wer einen Tip wo und in welcher Reihenfolge mit der Suche zu beginnen ist?


    Ich vermute mal irgendwo im Bereich Benzinversorgung. Kann ich das Zündmodul ausschließen , wenn der Warmstart unproblematisch ist?
    Kerzenbild habe ich noch nicht geprüft.


    Der Wagen ist noch immer überraschend rostfrei, das soll auch so bleiben. Gibt es beim Croma Bereiche deren besondere Aufmerksamkeit zu widmen ist?


    Vielen Dank und Gruß


    Det